Donnerstag, 19. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße von Delma

Am 02.März 2013 kam Delma, ein 4 Monate altes Galgo-Mischlingsmädchen, zu uns.
Ihre Präsentation bei TiS machte uns auf den Welpen so neugierig, dass binnen 24 Stunden der Entschluss für eine Adoption stand. Ein Betrachtungspunkt war dabei unserer 12 ¾ Jahre alte Ogar-Hündin Calliope eine Rudelbegleiterin zu geben und zugleich etwas Schwung und Freude auf sie zu übertragen.
Die ganze Familie war von Anfang an von unserem neuen Mitglied entzückt. Unsere erwachsene Tochter Elisa, die zur Zeit studiert, besuchte uns sooft es nur ging und unser
17-jähriger Julius legte fest, dass Delma sein Bett benutzen darf. Kurz gesagt die Familie bekam wieder ein neues Zentrum.
Wir versuchten, so gut es uns gelingt, Delma alle wichtigen Regeln für ihr neues Rudel zu vermitteln. Es war überraschend , wie schnell sie lernte. Nach knapp 2 Wochen stubenrein und bis heute zunehmend interessiert für neue Übungen. Da Delma gern und viel läuft,
sind ausgiebige Spaziergänge oder Joggingrunden Alltäglichkeit geworden.
Ein schönes Ereignis war ein Besuch der Windhundrennbahn Eilenburg zum Nichtwindhund-
Rennen an Himmelfahrt 2013. Delma war nicht nur 54. Teilnehmer, sondern erreichte den
54. Platz, da an der Rennbahn die langen Fotoobjektive viel reizvoller waren, als das voran-laufende Herrchen. Wir hatten viel Spaß und anregende Begegnungen mit Hundefreunden.

Inzwischen ist unsere Ogar-Hündin leider nicht mehr am Leben, sie hatte durch Delma jedoch noch eine schöne Zeit.

Trotz mancher Anstrengungen sind wir total glücklich, dass unsere verschmuste, einfühlsame Delma bei uns lebt.


Anett und Frank




  

Montag, 16. Dezember 2013

Aktuelle Bilder von Gipsi!

Hallo Frau Wernado!
Wie versprochen schicke ich Ihnen mal ein Bilder von "Ray" ,ehemals Gipsi und unserer Hündin Aika sowohl  auch ein paar Zeilen!

Ray ist ein sehr sensibler und stürmischer Hund, der aber, wenn er vertrauen gefasst hat super verspielt und mit einem Lächeln seinem Menschen entgegenkommt! Er pendelt stark mit dem Vertrauen...mal sehr anhänglich , mal sehr distanziert,fast ängstlich, vor allen dingen bei unserem Sohn, obwohl er total liebevoll mit jedem Tier umgeht.

Ray fixiert sich sehr stark an unserer Hündin...was das Kommen zu uns dann etwas erleichtert. Das einzige Problem besteht an dem kurzseitigen alleine sein ( vielleicht 5 Min.).Wenn ich dann mit unserer Hündin raus muß, fängt er sofort zu Jaulen und Kläffen an! Dieses ist dann für uns eine Frage, wie wir das abstellen könnten.

Wir haben bemerkt, das er nicht gerne im Haus ist, wenn er drin ist, aalt er sich aber auf dem Teppich, das ist wohl dann für ihn Genuss pur :-) und dort spielt er dann auch .
Draußen im Garten tobt er mit unserer Hündin Aika , Stöckchen, Bälle und das was er noch so nebenbei findet...er findet ALLES ;-)
Super war, das er sofort Stubenrein war.
Leinenführung muß noch viel geübt werden, aber es klappt schon gut.
Ray ist für uns ein großer Sonnenschein, den wir nie wieder missen möchten,auch unsere Hündin geniesst sein dasein.

Ich kann nur allen empfehlen, sich einen Hund aus solchen Verhältnissen zu sich zu holen, denn sie zeigen viel mehr Zuneigung als ein Tier das nie schlechte Erfahrung gesammelt hat.
Wir würden es jedenfalls immer wieder tun!

Ihnen allen wünschen wir frohe und gesunde Feiertage und einen schönen Start ins nächste Jahr 2014

Regina Neumann

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Diese Worte habe ich eben für meinen Engel bekommen

Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen,
der Wind schwieg und die Tiere verstummten,
denn es war ein Engel, der in Liebe starb.

Freitag, 29. November 2013

Tamina (Tamy)


Als Du zu uns kamst, war Dein Körper bereits krank und verbraucht, Deine Seele durch Dein schweres Leben gezeichnet. Wir bangten in den ersten 3 Monaten oft um Dich und man sagte uns, Du hast keine lange Lebenserwartung. 
Nun, kleine Tamy, ist Deine Zeit bei uns nach 2 Jahren zu Ende gegangen. Deine Krankheiten haben Dich eingeholt. Es ist schwer für uns... es sind die kleinen Dinge und Rituale im Leben, Deine Freude wenn Du uns sahst, Dein aufgeregtes Schmatzen wenn es Futter gab und Dein unüberhörbares lautes Schnarchen, wenn im Fernsehen gerade etwas spannendes geschah. 
Wir haben Dich unendlich lieb gehabt, mit all Deinen Ecken und Kanten. Wir haben jeden Tag mit Dir genossen, obwohl es nicht immer einfach war. Dein Körbchen ist nun leer und Du fehlst uns unbeschreiblich. Du hast bis zum Schluss gekämpft und bist in Frieden von uns gegangen.
Machs gut kleine Rübe, Du wirst immer in unseren Herzen sein. 
Deine Familie

Donnerstag, 28. November 2013

Unser blinder Sam in seinem schönen Zuhause 

Seit dem 28.09.2013 lebt der Bordercollie- Mix „Sam“ bei uns und hat sein Körbchen im Wohnzimmer in Beschlag genommen. Der kleine Rüde entwickelt sich gut und sein Gesundheitszustand bessert sich von Tag zu Tag. Leider kämpfen wir noch gegen hartnäckige Demodexmilben, die Erlichiose und die Babesiose, was dem kleinen Kerl viel Kraft kostet. Sein aufgewecktes Wesen und sein Temperamt blitzt bei den Spaziergängen auf und wenn er über die Wiese flitzt wirkt er fröhlich und lebhaft. Er ist sehr gelehrig und hat großen Spaß an Übungen und an Spielen die sein kleines Köpfchen fordern (und dabei wohl vor allem an der Belohnung). Mit großer Begeisterung rollt er den Futterball durch die Wohnung, erschnüffelt sich versteckte Lerckerlis oder erarbeitet sich beim „Schiebe- Intelligenzspiel“ seine Belohnung. Auch beim Gehorsamstraining überraschte er uns mit einer sehr schnellen Auffassungsgabe. So beherrscht er bereits die Grundkommandos. Auf Grund seiner Blindheit haben wir ihm Kommandos wie „Vorsicht“, „Treppe auf“, „Achtung“ und „Stufe“ beigebracht. Durch diese kleinen Hilfestellungen ist er draußen sehr agil und selten auf Kollisionskurs. Im der Wohnung bereitet ihm seine Blindheit augenscheinlich keine Probleme und bewegt sich sicher. Wir hoffen sehr, dass an das „armen Söckchen“, das wir abgeholt haben, bald nicht mehr viel erinnert und das er sich zu einem fröhlichen und lebhaften Begleiter entwickelt der noch lange Teil unserer Familie sein wird.  









Zweijähriges Jubileum mit Kira (Nomi)

Hallo Sabine,

heute vor zwei Jahren haben wir unsere Kira ( ehem. Nomi ) abgeholt. Das ist ein riesen Grund zu feiern, denn sie macht uns seitdem, jeden Tag aufs Neue, unbeschreiblich glücklich !
Sie ist absolut selbstbewusst geworden, hat ihre Liebe zu Artgenossen super behalten, liebt alle Menschen, ist neugierig, hat absolut spitzen Kondition bekommen, knackt alle Motivationsspiele, liebt Clickertraining wie "give five" lernen, etc. Und weil sie so eine unbeschreiblich tolle Hündin ist, hat sie sogar Urlaubsgäste von uns dermassen beeindruckt, dass sie sich einen  Zweithund über "Hundepfoten in Not" aus Spanien geholt haben ( einen Pointermischling ). Auch sie sind glücklich ! Anbei ein paar Fotos für Dich von unserer kleinen Zaubermaus !

Ganz herzliche Grüsse aus Frankreich

Elfie, Ronald, Kira & Paquot







Montag, 18. November 2013

Adoption von Arlequin

Hallo liebes Tiere-in-Spanien Team,
 
wir haben vor nahezu einem Jahr am 9.11.2012 Arlequin zu uns nach Hause geholt - und ihn in einen Ernie umbenannt. Jetzt rundet sich das erste Jahr und wir haben ganz viel miteinander erlebt und gelernt. Als allererstes ist er gewachsen - und wie! Seit dem ersten Treffen hat er 18 cm an Größe gewonnen und jetzt 70 cm Schulterhöhe. Dann kam Gewicht auf die Rippen. Von 21,6 kg bei der Übernahme auf 32,7 kg bis jetzt. Er ist groß, muskulös geworden. Ein Schäferhund- (altdeutscher Tiger?) und Podenco-Mischling. Vom Schäferhund hat er das Schnelle lernen und die enorme Auffassungsgabe, vom Podenco die Geschwindigkeit - vor allem bei Wild. In den meisten Gegenden läuft er frei und ist abrufbar. Bei massivem Wilddruck arbeiten wir mit einer 5-Meter-Leine - und haben viel Erfolg damit. Hinsetzen bei einer Spur und schnelles Zurückkommen üben wir konsequent mit dem Clicker. Da er gerne frißt und arbeitet, schauen wir in eine jagdfreie Zukunft.
 
Ernie war schon viel auf Reisen. Letzten Winter haben wir den Opa in Kärnten besucht, waren im März bei 50 cm Schnee auf dem Brocken im Harz, im August in Holland zum Rennen am Strand und im September ganz oben in den Schweizer Alpen. Bis auf 2.821 Meter ist unser mutiger Hund mitmarschiert. Und am Auto wollte er noch mit einem Stöckchen spielen. Er schwimmt, wie ein Otter, rennt gerne mit anderen Hunden um die Wette, geht immer noch mit in die Hundeschule und ist ein astreiner Therapiehund bei aggressiven Artgenossen. Ja, er arbeitet fleißig für sein Futter bei mir in der Hundeschule mit und ist überall mit dabei.
Für mich ist er der typische Spanier: Mit allen Wassern gewaschen, mutig, wo er sich traut, vorsichtig, wo er sich nicht sicher ist. Er ist souverän, zuhause sehr ruhig und Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich habe selten einen so gelassenen und flexiblen Junghund gehabt.
 
Wir haben alle Glück - wir Menschen und Ernie.
 
 
Hundeschule Heike Börsting
Hofstraße 2 . 58636 Iserlohn
Tel. 02371/783 764 od. 0173/533 71 59
eMail: info@hundeschuleboersting.de
www.hundeschuleboersting.de

Freitag, 8. November 2013

Dalmatiner Tyron

gestern habe ich unseren Tyron, der jetzt Tyson genannt wird , besucht.
Er war fast 2 jahre auf einer Pflegestelle und keiner hat sich für ihn interessiert, aber die lange Zeit hat sich gelohnt.
 
Die Pflegestelle hat eine sehr gute Arbeit in dieser Zeit geleistet und zu einem Traumhund erzogen. An dieser Stelle auch mal vielen Dank Doris und auch an alle Pflegestellen die eine gute Vorbereitung zur Vermittlung beitragen.
 



 

Dienstag, 29. Oktober 2013

sanfter Tollpatsch sucht liebe Familie

http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=4375

Das ist Rocky, ein sanfter Tollpatsch, der ein Traum von einem Hund ist. Ich hoffe er wird gesehen und jemand schenkt ihm bald ein schönes Zuhause und wird seine gutmütige, sanfte Hundeseele erkennen. Hier ein Foto von vor einer Woche als er in Deutschland ankam. Mit seinem Pflegepapa Jürgen aus Wertheim.

Das Foto machte ich letzte Woche Samstag von Rocky, da war er keine halbe Stunde angekommen gewesen. Rocky möchte gefallen, alles richtig machen. Ich bin mir sicher, wer große Hunde mag, würde mit Rocky einen Glücksgriff machen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Shari vermittelt im September 2013

Unsere Maria jetzt mit dem zauberhaften Namen Shari :)
Shari (die Schäferhündin) mit Hundekollege Schröder

Donnerstag, 24. Oktober 2013

passt noch rein und passt zu mir!


Ivanhoe soll bleiben!!

Dienstag, 22. Oktober 2013

am Samstag kam Cody nach Österreich

zu seinen neuen Leuten, hier ein paar schöne Fotos dazu.







Sonntag, 20. Oktober 2013

Katze Kari

 
Nachdem ich das Katzenfutter umgestellt habe, hat Madame auch aufgehört sich am Ohr zu kratzen. Sie hatte ja schon von Beginn an eine kahle Stelle am linken Ohr und sie fing an auch am rechten Ohr zu kratzen. Das konnte ich nicht länger ansehen. Nun bekommt sie getreidefreie Kost (Acana, Orijen) und es bekommt ihr gut. Auch bei Nassfutter hat sie sich auf Thunfisch spezialisiert. :-)

Sie geht gerne mit in den Hof und auch der Bäcker um die Ecke kennt sie gut, da sie morgens den Spaziergang mitmacht. Alleine traut sie sich nicht vom Hof. Da bleibt sie lieber sitzen oder legt sich bei den Nachbarn auf die Terrasse oder sitzt mit den Nachbarskatze in der Sonne.

Die Terrasse bei mir oben mag sie auch, aber meistens nur, wenn auch ich draussen bin.
Sobald ich mich dem Sofa nähere springt sie drauf und wartet bis ich sitze, um es sich auf dem Schoß gemütlich zu machen. Hier kann sie stundenlang verweilen.

Auch das Kratzen hat sie sehr reduziert. Zu Beginn konnte sie mir richtig weh tun, wenn eine ihrer Meinung nach komische Bewegung gemacht wurde. Heute kratzt sie auch, wäre ja auch komisch, aber eben nicht mehr so, dass es tief geht und blutet. Fauchen tut sie zwar immer noch, aber auch das ist völlig OK.

Du siehst, wir zwei Damen haben uns gut arrangiert und sie geniesst ihr Dasein sehr.

Sende Dir ein paar Bilder an, die ich vorhin gemacht habe. Das Bänkchen steht neben meinem Schreibtisch. Hier liegt sie dann den ganzen Tag, wenn ich von Zuhause arbeite. Hauptsache in der Nähe.

Eine richtige Kuschelkönigin.

Samstag, 19. Oktober 2013

gerettete Hühner

hier mal eine Mail von unserer Steffi; Ansprechpartner Niedersachsen, sie gehört der Orga "Rettet das Huhn" an und erzählte uns im Forum ein wenig über ihre Arbeit. Bitte lest das durch und versucht euch ein wenig Gedanken darüber zu machen.



Hallo Simone,

die Hühner werden in allen Betrieben im Alter von 12 -15 Monaten ausgestallt und zum Schlachter gebracht. Ganz egal ob Boden- Freiland- oder Biohühner...
Für alle ist nach einem Jahr Ende, weil dann der maximale Profit nicht mehr erreicht wird. Die Hennen legen natürlich trotzdem noch wie wahnsinnig, sie sind so gezüchtet, aber nach einem Jahr der Ausbeutung legen sie nicht mehr 7 Eier pro Woche, sondern nur noch 5- 6. Außerdem wird mit zunehmendem Alter die Schale etwas dünner und die Eier werden größer und sind nicht mehr so niedlich kugelig und alle gleich geformt, wie die Verbraucher sie gern haben wollen...
Außerdem nimmt die Sterblichkeit der Hennen unter den Bedingungen in der Massentierhaltung dann auch zu, nach einem Jahr. Nicht weil sie alt sind, sondern weil sie unter diesen Bedingungen so ausgezehrt werden.

Also werden - allein in Deutschland- jährlich alle 40 Millionen Legehennen nach einem Lebensjahr zerschreddert und durch neue Junghennen ersetzt.... Ihre 40 Millionen Brüdern landen jedes Jahr bereits nach ihrem ersten LebensTAG im Schredder, weil sie männlich sind und keine Eier legen, und auch nicht als Masthühner zu missbrauchen sind, weil sie aufs Turbo-Eierlegen gezüchtet sind und nicht aufs Turbo-Fleischansetzen....

Naja, von diesen 40 Millionen Hennen retten wir jährlich gerade mal, aber immerhin, etwa 6000.

Die Betreiber geben uns die Hennen umsonst ab, wenn es kleine Bestände, also unter 1000 sind. Der Schlachtpreis für Legehennen liegt bei wenigen Cent pro Huhn. Teilweise sogar bei UNTER EINEM CENT! Bei kleinen Beständen rechnet sich somit der Transport zum Schlachter gar nicht. Sie zahlen drauf, weil sie ja die Dienstleister bezahlen müssen, die die Hühner aus den Ställen holen, in die Kisten stopfen und mehr tot als lebendig zum Schlachter transportieren...
Wenn sie uns die Hühner abgeben, übernehmen wir die komplette Ausstallung und die Betreiber haben dadurch dafür keine Kosten.
Bei größeren Betrieben zahlen wir maximal den Schlachtpreis, und machen auch da die Ausstallung natürlich selbst. Mehr als den Schlachtpreis zahlen wir auf keinen Fall, weil wir die Betreiber natürlich auf keinen Fall auch noch unterstützen wollen.

Wir müssen immer den kompletten Stallbestand übernehmen und vermitteln. Die Betreiber geben uns entweder ALLE oder KEINES. Für sie wäre es viel zu aufwendig, den Schlachter zusätzlich zu unserer Übernahme zu bestellen, und dann womöglich nur für ein paar Hundert Hennen. Das wäre ein Verlustgeschäft und das machen sie natürlich nicht. Dadurch ist unsere Vermittlungsarbeit auch manchmal echt sehr dramatisch, weil wir oft zittern müssen, ob wir es schaffen, ob wir genügend Plätze für alle Hühner finden, denn wenn nicht, können wir kein einziges aus dem Stall retten. Wir haben immer eine Deadline, also einen Zeitpunkt, zu dem wir dem Betreiber zusagen müssen, ob wir die Hühner übernehmen oder ob er den Schlachttransporter für den Ausstallungstag bestellt.... Bisher haben wir es IMMER geschafft. Gott sei Dank....
Momentan ist es aber wirklich auch grad schwer. Wir haben Zusagen von einer Bodenhaltung im Dezember mit 1600, dann gleich im Januar eine Freilandhaltung mit 850, dann im Februar Freiland mit 450 und im März wieder Bodenhaltung mit 1600 Hühnern. Die Dezemberhühner haben wir schon alle untergebracht und jetzt sind wir natürlich fieberhaft weiter dabei, damit wir alle anderen auch retten können...

Also, wenn jemand Menschen kennt, bei denen arme liebe Hühner einen schönen Platz auf Lebenszeit bekommen können, immer her damit! Wir haben ja auch Vermittler in Süddeutschland.
Sie legen noch sehr sehr gut, und es ist schwer, sie davon abzuhalten. Man sollte aber versuchen, durch Vollkornfutter und eiweißreduzierte Fütterung das Legen wenigstens nicht noch extra zu fördern. Dann machen sie auch mal eine Pause, können sich besser regenerieren und haben eine höhere Lebenserwartung.

Ach so, und die Hühner landen , nach dem Schredder, übrigens zum Teil im Tierfutter, die Biohühner vielleicht noch in Suppenwürfeln, ansonsten ist ein großer Teil einfach nur Fleischabfall und wird z.B. in Biogasanlagen verwertet... :(

Anbei ein paar Fotos aus meinem Hühnerlazarett....



LG
Steffi