Samstag, 17. März 2018

Lopo



Selten, aber leider doch immer wieder, finden wir für einen Hund nicht die richtigen Menschen zur richtigen Zeit. So ist es leider auch bei Lopo gewesen. Kürzlich bekamen wir die niederschmetternde Diagnose Knochenkrebs, keine Alterswehwehchen waren also Ursache für seine Beschwerden gewesen, und so konnten wir leider  nur noch eines für ihn tun, ihn gehen lassen, bevor das Leben zu schwer für ihn geworden wäre.
Sein Leben war ohnehin kein leichtes: 2007 vor der Tötung gerettet, zweimal vermittelt, auf einer Pflegestelle, und die letzten sieben Jahre dann in einer Tierpension, in der er, wenn auch nicht im eigentlichen Sinne, das erste Mal eine Art Zuhause fand. Er hat sich gut arrangiert mit der Situation dort und besonders in den letzten Jahren einige Privilegien genossen, aber das wirklich endgültige Zuhause, das hat nicht sollen sein für Lopo.
Leb wohl Lopo, Du warst ein richtiges TiS Urgestein und als solches werden wir dich in Erinnerung behalten.

Freitag, 9. März 2018

Leonel hat es nicht geschafft

die Leishmaniose hatte seine Nieren so stark angegriffen, dass Leonel an einem Nierenversagen starb. Es tut uns in der Seele weh zu wissen, er hatte nie ein gutes Zuhause. Mach es gut Leonel.

Montag, 26. Februar 2018

Leroy hat die Op gut überstanden


 
Es stellte sich heraus, dass das Kreuzband nicht gerissen war, sondern das Kniegelenk hatte eine massive Fehlstellung, die nun korrigiert wurde u.a. mit einer Metallschiene. Die nächsten Tage geht es nun erst einmal um die Schmerzkontrolle, so dass er nicht mehr leiden muss als er es eh schon tut, da er sich ja noch nicht bewegen darf. Läuft alles gut, darf er in fünf bis sechs Tagen das Bein wieder das erste Mal wieder leicht belasten und dann wird sich mit der Zeit auch zeigen, ob die OP so erfolgreich verlaufen ist, wie wir es uns für Leroy erhoffen. Wir berichten natürlich weiter und möchten uns jetzt ganz herzlich bei all den Unterstützern bedanken, die uns geholfen haben, die Kosten für diese OP zu stemmen. Wir sind froh und dankbar Euch an unserer Seite zu haben!

Dienstag, 13. Februar 2018

Leroy hat ziemliche Schmerzen


und muss operiert werden. Leroy hat eine Luxation der Rotula, wahrscheinlich ein Kreuzbandriss. Die Hüfte ist wie die eines 6 Monate alten Welpen, was eher unwahrscheinlich ist, normalerweise müsste die Hüfte auch eine Dysplasie haben. Gut, dass er da wenigstens Glück hat. Das Knie ist dafür ein ziemliches Chaos, die OP wird in einer Klinik mit der wir gut zusammenarbeiten, in Sitges gemacht. Leroy hat starke Schmerzen und bekommt Previcox. Wenn alles gut geht, wird die Nachsorge circa einen Monat dauern, dann müsste es ihm im Grossen und Ganzen wieder besser gehen. Die OP ist am 21.02.18 und wir bitte um eine Spende, damit wir Leroy eine gute Versorgung garantieren können.

Samstag, 27. Januar 2018

Spenden sind gut angekommen

Mónica bedankt sich bei euch für die tollen Futterspenden.


Dienstag, 16. Januar 2018

3. Kölner Galgo-Marsch

PRESSEMITTEILUNG
Köln, den 15. November 2017
Sperrfrist: keine
3. Kölner Galgo-Marsch
Sa, 27. Januar 2018 - Start: 12 Uhr
anlässlich des Welt-Galgo-Tages am 1. Februar
 Am SAMSTAG, dem 27. Januar 2018, treffen wir uns um 12 Uhr am Bürgerhaus
Stollwerck (Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln), um von dort mit unseren Hunden in
einer friedlichen Gruppe durch die Stadt zu ziehen. Wie bereits 2016 und 2017, so
laufen wir erneut mit unseren spanischen Windhunden von der Kölner Süd- in die
Innenstadt, um so den in ihrem Heimatland geschundenen Windhunden eine Stimme
zu verleihen und die Menschen auf die Mißstände in Spanien aufmerksam zu machen.
Bereits im Januar 2016 machten sich rund 150 Menschen und 200 (Wind-)Hunde auf
den Weg. 2017 waren es bereits 400 Zwei- und 600 Vierbeiner, die sich für die
Galgos und andere spanische Jagdhunde stark machten.
Und wir standen nicht allein: Denn im Laufe des Jahres fanden zahlreiche Märsche –
neben Leipzig und Frankfurt – auch in weiteren Ländern (Spanien, Holland, Schweiz,
Australien, USA und auch Deutschland uvm) statt.
Alle gemeinsam haben EIN Ziel vor Augen: Das Elend der Galgos, Podencos & ihrer
Leidensgenossen muss bekannt werden und die miserablen Zustände in Spanien
gehören gestoppt!
2018 stellen wir auch die neue Bannerkampagne des Kölner Galgomarsches (überlebende
Galgos berichten von ihrem persönlichen Schicksal) zum ersten Mal vor.
Das Gros der beim Galgo-Marsch mitgelaufenen Galgos sind „gerettete“, aus Spanien
stammende Tiere. Hunde, die – nachdem sie in Spanien für nicht mehr jagdtauglich befunden
und ausgemustert wurden – in Deutschland über engagierte vor Ort arbeitende
Tierschutzorganisationen (darunter einige gezielt auch auf Galgos „spezialisierte“ Vereine) an
ihre Familien vermittelt wurden. Ein neues Leben angstbefreites Leben, ohne Schläge,
Entbehrungen und Quälereien.
Mit dem Marsch möchten wir am diesem  letzten Wochenende der aktuellen Jagdsaison in
Spanien auf die  Lebens- und Haltungsumstände der sanften Windhunde in Spanien
aufmerksam machen. Wir leben in Deutschland in einem mehr oder minder hunde-freundlichen
Land und so machen sich die meisten Menschen keinerlei Vorstellungen ob der Grausamkeit
und Misshandlungen der Galgos in Spanien, die dort  wie ein reines Werkzeug benutzt
werden, das – wenn „kaputt“ - einfach weggeworfen bzw. entsorgt wird.
 Wie ist die Situation in Spanien?
Jedes Jahr werden in Spanien tausende Galgos geboren und aufgezogen, um zu jagen. Viel zu
viele unter ihnen werden ihr gesamtes Leben lang schlecht oder grausam behandelt, und
werden, wenn sie nicht mehr nützlich sind, auf teils furchtbare Weise getötet...:
an Bäumen erhängt, in Brunnenschächte geworfen, erschlagen, hinter Autos zu Tode
geschleift, mit Säure übergossen oder einfach ausgesetzt.
Der  Welt-Galgo-Tag wurde von Tierschützern ins Leben gerufen, um an diesem Tag auf die
Situation und das Elend dieser schönen Hunde aufmerksam zu machen - auch wenn die Galgos
(und anderen Jagdhunde) unsere Hilfe ganzjährig brauchen. So wurde dann irgendwann der 1.
Februar ausgewählt, weil auf dieses Datum genau das Ende der spanischen Jagdsaison fällt;
vor allem an diesem Termin ereilt dann auch viele Galgos ein Schicksal, das weitaus schlimmer
ist als das grausame Leben, das sie bis dahin führen mussten.
 Das Leben der meisten Galgos ist leider zumeist ein kurzes, qualvolles.
Galgos werden hauptsächlich für die Jagd und zum Hetzen von Hasen verwandt. Während der
Jagdsaison von Oktober bis Januar leben viele von ihnen in überfüllten, dunklen Schuppen,
wenn sie nicht gerade arbeiten müssen. Die meiste Zeit verbringen die Hunde eingesperrt und
vernachlässigt. Das Abrichten der Hunde geschieht unter anderem, indem sie an Autos,
Lastwagen oder Motorrädern festgebunden werden, hinter denen die Tiere bei hohem Tempo
herlaufen müssen.
Besitzer dieser Windhunde sind die schätzungsweise 170 000 Galgueros, die Besitzer von
schätzungsweise ca. 490 000 Galgos, in die Spanien als Jagdhunde eingesetzt werden (neben
anderen Jagdhundrassen). Die Galgueros, also die Jäger, die mit ihren Galgos jagen, und oft
eine Vielzahl (mehrere Dutzend sind keine Seltenheit) von ihnen halten und züchten,
entledigen sich ihrer Tiere am Ende der Jagdsaison auf unvorstellbar grausame Weise.
Jedes Jahr werden tausende Galgos getötet. Offizielle Zahlen sprechen von  50.000 Galgos,
derer sich die Galgueros  JÄHRLICH entledigen.
Eine besonders beliebte Methode, „überflüssige“ Galgos hinzurichten, wird "Klavierspielen"
genannt. Dabei wird dem Hund ein Strick um den Hals geknüpft, dessen anderes Ende derart
an einen Baum gebunden wird, dass das gefolterte Tier gerade mit den Hinterpfoten den
Boden erreicht. Um nicht stranguliert zu werden, balanciert und "tanzt" der Hund auf den
Hinterbeinen hin und her. Dieser Todeskampf dauert lange, während der Hund Panik, Furcht,
Hoffnungslosigkeit und unbeschreibliche Schmerzen erleiden muss.
Wenn die Galgos ausgesetzt werden, bricht man ihnen auch schon mal ein Bein, so dass sie
garantiert nicht mehr zur Jagd benutzt werden können bzw. sie dem davonfahrenden Besitzer
nicht hinterherlaufen können. Diejenigen Hunde, die das Glück haben, auf sich allein gestellt zu
überleben, vegetieren später in Tierheimen oder Perreras dahin, bis auch sie unweigerlich
sterben bzw. nach einer kurzen Frist getötet werden.
Die überm..ige, unkontrollierte Vermehrung der Tiere und ihre anschließende massenhafte
Entsorgung am Ende der Jagdsaison produziert ein Heer von verhungernden und kranken
Hunden. Tierschutzvereine in vielen Ländern retten, päppeln und vermitteln so viele Hunde wie
möglich, um ihnen eine Zukunftschance in einem dauerhaften Heim zu geben. Die
Auffangstationen sind teilweise restlos überfüllt, denn wenn sie einen Jäger, der einen Hund
loswerden will abweisen, kann man sich an 5 Fingern abzählen, was mit diesem geschehn
würde, würden die Tierschützer es ablehnen, den Hund aufzunehmen.
Trotz allem können die Tierschützer leider nur einen Bruchteil der ausrangierten Tiere „retten“
- ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber für jeden einzelnen dieser Galgos bedeutet dies, leben
zu dürfen - und dies behütet und umsorgt. So werden aus vermeintlichen Todeskandidaten
geliebte Familienmitglieder!
Der  Galgo Espanol ist eine faszinierende Hunde-Rasse: ein hochengagierter Jagdhund und
gleichzeitig so sanft wie die sanfteste Katze. Und obwohl sie von den Galgueros nicht als
Haustiere betrachtet werden, sind sie tolle Kameraden und Zeit ihres Lebens dankbar für eine
zweite Chance. Sie gelten als ausgesprochen sanft, zärtlich, anschmiegsam, extrem
verschmust, äußerst grazil und hochintelligent. Unter Galgohaltern heisst es: Einmal Galgo,
immer Galgo. Galgos sind extrem ruhig im Haus – lieben es, auf weichen Sofas oder Kissen zu
schlafen. Sie sind v.a. keine „wilden Kläffer“, weisen zudem durch das fehlende Unterfell nicht
den „typischen Hundegeruch“ auf. So sieht man dann aber auch – für manch Einen vielleicht
etwas befremdlich - an kalten Wintertagen „bemäntelte“ Hunde, die sich ohne diesen
Kälteschutz übelst erkälten und krank werden würden.
 Also liebe Galgo- und Hunde-Besitzer: Kommt Ende Januar zahlreich nach Köln. Lasst uns
dort erneut für die Windhunde auf die Strasse gehen, uns zusammenschließen und am letzten
Samstag im Januar in der Kölner Innenstadt mit unseren Hunden marschieren. Kommt mit
Euren Galgos vorbei und lauft mit – vom  Bürgerhaus Stollwerck bis zum Heumarkt
(Achtung; geänderte Wegstrecke im Vergleich zu den Vorjahren) - um möglichst viele
Passanten und Menschen zu erreichen und auf das Galgo-Elend Spaniens aufmerksam zu
machen.
 Die Galgos brauchen unsere Stimme!
2018 werden wir zudem unsere  neue Bannerkampagne vorstellen und beim Marsch mit
dabei haben: 24 grossformatige Banner (aufgezogen auf Holzplatten) werden von den
Marschteilnehmern durch die Stadt getragen. Überlebende Galgos (allesamt inzwischen
vermittelt und glücklich mit ihren Familien lebenend) erzählen hier von ihrem persönlichen
Schicksal, das stellvertretend für ihre Artgenossen in Spanien steht. Und die Lebens-
Geschichten dieser überlebenden Hunde sind allesamt keine schönen... Die Banner werden so
die Zuschauer und 'Bystander' des Marsches über die Geschichte der spanischen Galgos
informieren.
 Wo / Wann: Samstag, 27. Januar 2018
Beginn: 12.00 Uhr
 Startpunkt: Kölner Südstadt vorm Bürgerhaus Stollwerck (Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln) –
Trude-Herr-Park
 Marsch-Route: Vor Bürgerhaus Stollwerck aus (Trude-Herr-Park), Hirschgäßchen,
Severinsstrasse, Waidmarkt, Hohe Pforte, Hohe Strasse, Gürzenichstrasse – Heumarkt – und
wieder zurück. Am Stollwerck wird sich schließlich die Gruppe auflösen.
Wir möchten pünktlich um 12 Uhr loslaufen!!!
Also seid bitte rechtzeitig vor Ort, damit wir alle zusammen in time loskommen!
 Galgo-vermittelnde Vereine (eine kleine Auswahl):
Denia Dogs, www.denia-dogs.de
Far from Fear: www.zona-de-galgos.de
Galgo Friends: www.galgo-friends.org
Galgo Hilfe: www.galgo-hilfe.de
Galgoletten, www.hundeblicke.de
Greyhound Rescue NL www.greyhoundsrescue.nl
Hundehilfe über Grenzen, www.hundehilfe-ueber-grenzen.de
Parenas Pfotenhilfe Schweiz http://parenaspfotenhilfe.com/
Scooby (Sociedad Protectora de Animales y Medioambiente) http://www.scoobymedina.org
TSV Refugio Patan e.V., www.refugio-patan.com
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Weitere Informationen:
Julia Reinhardt
Spezialgast – Agentur für Public Relations
Tel: 02236 - 33 69 43 / 0177 – 56 58 139
NICHT Vereinsgebunden!

Es geht beim Marsch weniger um spezielle Vereine als vor allem um die HUNDE)