Dienstag, 30. Dezember 2008

Das WETTER

hier in Barcelona ist fuerchterlich - es regnet und stuermt, und grade unseren KLEINEN Hunde leiden unter der Naesse und Kaelte!
Sie werden staendig nass, weil sie ja rumrennen wollen, aber ihnen ist nicht klar, dass sie dann nachts nicht mehr trocken genug werden, und so ist ihnen nachts kalt. SIe sind voll Schlamm, wir sind voll Schlamm, und nach 6 h im Regen und Dreck genauso erkaeltet wie unsere Hunde, Nur, wir duerfen nach Hause gehen, warm baden und warm schlafen....und das koennen sie nicht ! Deshalb einfach nochmal diese BItte an ALLE:
wir brauchen Pflegestellen fuer unser Kleinsten - besonders schwer haben es jetzt MARVIN, der noch sehr duenn ist, TOPAS, denn er ist einfach sehr klein...., Flipsi, weil er schon ein wenig aelter ist, der suesse kleine TIERRY; der jetzt schon schwer erkaeltet ist, Mia und Yana die gar nicht wissen wie ihnen hier geschieht, die etwas komplizierte LADY, die keinem traut, aber aelter und sehr duenn ist, und dem Wetter gar nix entgegenzusetzen hat, und insbesondere der kleine unproblemtische VERO, er ist noch ein Baby, er sollte keineswegs bei diesem Wetter der Witterung ausgesetzt sein....
Tierry und Marvin schlafen heute Nacht auf dem Land im Haus, aber wohl fuehlen sie sich dort auch nicht...sie wollen ja nicht alleine eingesperrt sein....und sehnen sich am naechsten Tag wieder gleich in die Gruppe zu duerfen zu ihren Freunden...
Also, denken Sie doch mal nach ob nicht einer unserer Kleinen bei Ihnen ein warmes Sofa finden koennte!

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Kaffee in Berlin

Hier sind beim vorweihnachtlichen Kaffeetrinken unsere Pflegestellen in Berlin versammelt.



Sie betreut unsere Mitglieder.

Freitag, 12. Dezember 2008

Ari jetzt Kessy








Ari jetzt Kessy, seit Februar 2008 in ihrem neuen Zuhause!

Dienstag, 2. Dezember 2008

Neue Bilder von Carlo (Brito)



Hallo Ihr Lieben!

heute hab ich nach längerer Zeit wieder Ihre Seite besucht. Gott sei Dank sind viele Hündchen von damals nicht mehr gezeigt
und haben Dank Eurer Hilfe einen Platz bekommen.
Kann ich bittte Eure postalische Adresse habe, daß ich die damaligen Halsbänder und die, die Carlo schon zu klein geworden sind an Euch
weiterleiten kann.

Unserem Energiebündel geht es sehr gut. Er spielt, rennt wie ein Verrückter. Ausritte mit Pferd liebt er genau so wie unsere alte Pauline.
Er ist ein richtiger Schmusebär. Zwischenzeitlich bleibt er brav mit Pauline allein daheim. Er folgt uns immer noch auf Schritt und Tritt.
Nur wenn’s ums Fressen geht, kann es schon mal sein, daß er abgängig ist, weil er alleine den Misthaufen checken muß.
Pferdefutter ist auch was ganz Leckeres. In seinem nächsten Leben wird er Koch. Er schaut ganz genau zu und findet es ganz toll,
wenn viel und oft gekocht wird.
Im Auto ist er jetzt auch sicherer, seit er sein Transportbehältnis hat. Er hatte immer panische Angst,
wenn wir in einen Tunnel gefahren sind. Außerdem konnte er nicht still sitzen.Jetzt ist er ganz ruhig. Vor 3 Wochen waren wir mit Pferd in Norddeutschland in Berla
(9 Stunden einfach!) und wir hatten schon bedenken, daß er recht quengelt, wenn er so lange still sitzen muß. Er war so brav.
Geschlafen haben wir dort im „blauen Salon“; er und Pauline haben sich ein Kinderbett geteilt.
Mit anderen Hunden hat er überhaupt keine Probleme. Je größer um so besser, um so wilder kann man spielen.

Die Kleinen muß man mit Vorsicht genießen – die zwicken gern. Da macht er lieber einen Bogen herum.
Er apportiert gerne – getragene Socken sind seine Leidenschaft. Ansonsten hat er im Wald überhaupt keinen Jagdtrieb.
… und Fell hat er jetzt so viel, daß er haart.

Ganz liebe Grüße aus München
von Sonja, Andrea, Carlo und Pauline

Sonntag, 30. November 2008

Freitag, 28. November 2008

Corda auf ihrer Lieblingswiese

Corda auf ihrer Lieblingswiese. Zu diesem Zeitpunkt ist sie 4 Monate in Gießen.

Freitag, 21. November 2008

Hallo, so schlafe ich am liebsten











Chielchu in seinem neuen Zuhause!




Samstag, 15. November 2008

Alter Hund - na und?





Dani hat sich jetzt richtig gut eingelebt.Mit den anderen vier Kumpels, die schon vor ihm da waren, versteht er sich immer besser.NEIN, eigentlich sehr gut !! Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ist er jetzt endlich in seinem neuen Zuhause angekommen.

Mit Geduld, viel Verständnis und Ruhe konnte man ihn hier doch prima integrieren. Den Stress, dass er hier meint, die Wassernäpfe bewachen zu müssen, gibt es auch nicht mehr.Futterneid ist noch etwas da, aber er frisst schon fast (mit etwas Abstand) mit den anderen zusammen.

Jetzt ist er richtig ruhig und ausgeglichen und TOTAL verspielt !Er schleppt alles an, was er findet und freut sich immer noch über jede noch so kleine Zuwendung. Dani ist ein großer (85 cm), schwarz-brauner Schatz auf vier langen Beinen! Seine -Ruelta-, seine Decke liebt er über alles. Ich hätte nie gedacht, dass so ein relativ alter Hund noch so aufleben könnte. Man fühlt richtig, dass er für jeden Tag dankbar ist an dem man ihn gut behandelt.

Manchmal träumt er noch sehr stark, bewegt sich dabei und bellt. Aber das ist auch schon viel weniger geworden.
Natürlich ist er auch sehr anhänglich und folgt einem auf Schritt und Tritt.Wachsam ist er auch jetzt und erkennt sein Revier scheinbar an. Wenn er loslegt und mit seiner kräftigen Stimme bellt, kann man die anderen drei kaum noch hören. Nur der alte Lluis kann ihm in Sachen -Stimme- Paroli bieten.
Sein Fell hat sich auch super gemacht und es fängt auch immer mehr an zu glänzen.Auf der Straße bin ich schon oft angesprochen worden, wo ich denn diesen schönen Hund her hätte....Ach ja, auf der Straße ist er neutral zu Menschen und anderen Tieren. Nur langsam stecken die anderen vier ihn mit ihrer Pöbelei etwas an.

Hoffentlich bleibt Dani noch lange lange Zeit bei uns.

Schade, dass nicht mehr Leute sich zutrauen, einen alten Schäferhund aus Spanien zu sich zu nehmen.
Leider bleibt es bei den Leuten immer nur dabei, dass sie einen bewundern, weil man alte Tiere zu sich nimmt.

Zum Handeln fehlt leider (fast) allen der Mut ! SCHADE......


Donnerstag, 13. November 2008

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Rabi jetzt Piccolino

links Piccolino und rechts Chuckomo


also, wie Sie den Bildern entnehmen können, habe ich beide Hände voll zu tun! ;-) *lol*
Man erkennt eine etwas kurze Nacht und eine etwas fertige Frau Barth! ;-) Ich kam noch nicht einmal zum Schminken. Bei Chuckomo ist die Arthrose wie weggeblasen und machen sich dafür Frühlingsgefühle breit! Er will nicht verstehen, dass Piccolino ein Rüde ist. Dementsprechend haben wir hier ein recht wildes und turbulentes Leben. Piccolino mag spielen, Chucko auch, aber irgendwie auch noch ein bisschen Chicolo sein, von wegen 16 Jahre alt und schonen … Da beide Hunde bis um 1h nicht zur Ruhe kamen (und wir auch nicht;-) musste ich beide dann trennen. Einen Küche, einen Badezimmer. Dann war ein hin und her rennen angesagt. Ich glaube um 2h waren dann alle vor Erschöpfung eingeschlafen. Bis 6h. Dann war die Nacht vorbei… ein winseln und weinen. Aber immerhin – 4 Stunden schlaf und ruhe ;-)

Piccolino ist ein ganz lustiger Clown. Sehr verspielt. Er rennt auf einen zu und dann soll man ihn auffangen! ;-) Wir sind das garnicht mehr gewohnt. Umgestürzte Blumentöpfe, Müllsortierung, Socken und Unterwäsche plötzlich in der ganzen Wohnung verteilt und dann sitzt er noch auf der Couch mit einem Alles-im-Griff-Blick! *lol* Ein Glück gibt es SWEAT-OFF, sonst würde ich heftig ins schwitzen kommen!;-) Wenn er was angestellt hat und ich mit ihm schimpfe, legt er sich gleich auf den Rücken mit einem *mach-ich-nie-wieder-Blick* wahrscheinlich meint er eher zumindest die nächsten Minuten … ;-) Sobald ich mich hinsetze kommen beiden und wollen auf den Schoß. So darf ich dann auch arbeiten- mit beiden, versteht sich! Piccolino interessiert sich für das Laptop und mag dann auch „mitspielen“, wenn ich da tippsele. Ich mag ja Gemeinschaftsarbeit, aber diese wird vermutlich etwas unproduktiv enden ;-) Alleine essen gibt es auch nicht mehr, Piccolino leistet beharrend Gesellschaft. Und sobald ein neues Geräusch in seine Ohren dringt, wird erst mal volle Ladung gebellt… Das interessiert ihn dann nicht, ob diese Person nicht vor 10 Min. schon einmal im Raum war… erst einmal bellen und ein „Achtung! Ich bin gefährlich!“ ausrufen. Sobald aber die gleiche Person in die Küche geht, ist diese gleich sein bester Freund… Denn Küche ist bereits bestens bekannt! Kühlschrank geht auf, Piccolino steht sofort parat und würde am Liebsten in den Kühlschrank rein springen. Wie ein Flummi hopft er dann so lange, bis die Türe wieder zu ist…. ;-) Etwas zu Essen stehend in der Hand halten ist gefährlich – möglich, dass er es aus der Hand reißt. Auf der Straße sieht das ganze dann so aus, dass auch erst einmal jeder angebellt wird! Eine Nachbarin versucht ihn jetzt schon mit Leckerlis zu bestechen, ich hoffe nicht mit dem Erfolg, aha, wenn ich belle gibt es etwas… ;-) Hm… Also es gibt viel zu lachen. Laura ist total begeistert, Piccolino glaube ich auch. Er tobt hier rum, als wäre er schon immer hier gewesen. Die beiden und Chuckomo sind ein lustiges Gespann. Wo Laura auch hin läuft – Piccolino hinter her… Denn bei Laura gibt es immer etwas zu entdecken *fg Das ist dann meine Zeit zum Arbeiten ;-) Da will jetzt nicht einmal mein Hund etwas mehr von mir.

Apropos Laura: Meine kleine Morgenmuffelmaus, die sich jeden Morgen beschwert, dass der Wecker viiiiel zu früh klingelt, stand heute auf, bevor der Wecker überhaupt klingeln konnte!! Noch bevor sie zur Schule ging, kamen Piccolino und Chuckomo (ganz verschlafen, weil auch ihm noch zu früh und nicht gewohnt *lol*) zu dem Genuss eines ausgedehnten Spazierganges und wildem Toben auf den Wiesen. Kann mich nicht erinnern, wann mir Laura zuletzt so viel Freundlichkeit am Morgen entgegenbrachte, ja sogar herzhaftes Lachen, weil laufend etwas passierte und Piccolino eine Vorliebe für Ohrläppchenknappern hat! ;-) Ach wie ein Tag doch gleich mit voller Kraft des Lebens beginnen kann! Allein das macht Piccolino schon unersetzlich und so liebenswert!

Sie sehen, Piccolino ist noch nicht einmal 24 Stunden bei uns und es gibt schon so viel zu schreiben! ;-) Vielen lieben Dank noch einmal für diese wundervolle Vermittlung! Wie das Leben doch auch so viel Schönes und buntes bieten kann, wenn man nur etwas mehr Mut hat und sich selbst auch zu traut! Man ist immer so unsicher vor Veränderungen, aber, wer nichts ändert, wird auch immer in seinem alten, grauen Trott weiterleben, finde ich – oder?

Nur Laura´s Papa, der braucht wohl noch etwas Zeit … Er findet ihn auch witzig, aber, Piccolino raubte ihm seinen Schönheitsschlaf, ist leider noch nicht sauber und ich bin laufend am putzen. Und unser Chuckomo scheint nach jedem Unfall auch noch seinen Teil mit beitragen zu müssen…. Das kenne ich garnicht mehr von ihm. Jetzt gehen wir alle 2 Stunden und nach jedem Unfall gleich raus und loben beide, wenn sie etwas gemacht haben…. Es ist halt auch noch alles neu… Ich denke, Piccolino wird bald wissen, dass wir mit ihm raus gehen und er auch nicht wegen jedem kleinen Geräusch bellen muss, als wolle man ihm was Böses… Das es anfangs anstrengend sein wird, das war mir ja auch klar… Ganz bestimmt werden wir in 2 Wochen die ersten Grundregeln schon so oft geübt haben, dass wir etwas mehr Ordnung wieder haben und vor allem – mehr schlaf! ;-) Das ist wohl das einzige, was ich schnell in Griff bekommen muss. Jean-Yves arbeitet 5-Schicht und mit Chemikalien… Aber habe ihm gerade eine Flasche Warsteiner aus Schokolade und ein Marshmello-Törtchen als Nervennahrung und kleines Danke hingestellt. *fg
Nach 10 Jahren Gemeinsamkeit, weiß man, wie man auch unangenehmes prima meistert und lieber an die verbundenen schöne Dinge denkt! Vermutlich hat er deshalb nur entsprechend geschaut, oder geschnauft und nichts wg den Unfällen gesagt! ;-)
Herzliche Grüße von einem Schlitzohr

Montag, 20. Oktober 2008

Lucky vorher Micu



nun eine kleine bericht erstattung vom lucky,vorher micu.
mittlerweile hat sich lucky sehr gut eingelebt und hat sich zu einem richtigen rüpel entwickelt der für alle aktivitäen zu begeistern ist.man kann von tag zu tag beobachten wie er selbstsicherer wird und langsam die angst ablegt.

die anfänglichen startschwierigkeiten beim leben in einer wohnung sind nun mittlerweile auch behoben.durch ein konsequentes training und sehr viel disziplin bleibt der lucky inzwischen ohne probleme allein zu hause ohne irgendeinen blödsinn anzustellen.lediglich verwechselt er den teppich noch ab und zu mit dem rasen in unserem garten und pinkelt drauf.aber auch das wird schon immer seltener und wird auch mitsicherheit bald vorbei sein.

ansonsten ist der lucky eine seele von hund der sehr anhänglich und verschmust ist.die nummer eins für ihn ist unsere hündin,an der er sich vom ersten tage an orientiert hat und der er alles nach macht.diese duo ist mittlerweile unzertrennlich geworden.

ihm das grundgehorsam beizubringen gestaltet sich anfänglich auch etwas schwierig,jedoch mit der nötigen gedult und konsequenz sind wir da auch auf dem richtigen weg.

nun,das war ersteinmal der neuste stand vom lucky.sollte es mal wieder etwas neues zu berichten geben,werde ich ihnen wieder eine e mail zu kommen lassen.

liebe grüße aus steinenbronn

Sonntag, 12. Oktober 2008

Neues von Romagossa


Sehr geehrte Frau Huhn,
melde mich mal ganz kurz:
wir sind sehr glücklich mit Romy.
Sie ist eine allerliebste Hündin, noch sehr zurückhaltend aber das ein oder andere gibt sie uns bereits zu verstehen: gefällt mir/gefällt mir nicht.
Hiermit möchte ich Ihnen auch sagen, daß ich Ihre Arbeit mit und für die Tiere sehr schätze. Es ist gut zu wissen, daß es solche Menschen gibt.
Ein paar Bilder habe ich in die Anlage gestellt
Herzliche Grüße aus Rodgau










Donnerstag, 2. Oktober 2008

2 neue Schützlinge

Unsere Webmasterin ist momentan in Urlaub... und so stellen wir hier wenigstens schon mal unsere beiden aktuell neusten Mitbewohner vor. Vielleicht sind sie ja genau das, was jemand da draussen schon lange in seinem Leben gesucht hat ??? und sie kriegen so schon ihre grosse Chance auf ein liebevolles Zuhause....



Diese kleine Maus ist ca. 3,5 Monate erst alt und wurde schon in der Perrera abgegeben. Sie wird klein bis nur mittelgross werden und ist sowas von lustig, aufgeweckt und munter, dass sie eine aktive lustige Familie, gerne mit andern Hunden und Kindern sucht, die mit ihr spielen wollen.



No.2: Sie ist etwa 1 Jahr alt, etwas über 30 cm klein und lustig, verspielt und bester Dinge, weil ihr gar nicht bewusst ist, dass sie dort, wo sie ist, nicht gewollt war. No.2 geht ebenfalls auf alle fröhlich zu und liebt Hunde und Menschen - Katzen müssten wir bei Bedarf austesten.

Mittwoch, 24. September 2008

Tini - das wahre Leben begann im Sommer 2008

Tini hat sich ohne Probleme bei uns eingelebt und ist ein kleiner Frechdachs. Sie hat das Regiment übernommen und Pepe läßt Ihr so fast alles durchgehen. Sie futtert wie eine wahrlich Große ist meines Erachtens in der Zeit weder in die Breite noch arg in die Höhe gewachsen. Sie wird eine kleine Maus bleiben.
Ich finde, dass das Fell ein wenig länger geworden ist.
Sie liebt unseren Dorfbrunnen und Pfützen sind ganz großartig, es patscht so herrlich beim Durchlaufen.

Von Pepe hat Tini die Vorliebe für das Buddeln übernommen und es ist ja auch so, dass es zu zweit wesentlich effektiver ist :-)). Bei der Maus hat der Zahnwechsel in der letzten Woche begonnen und sie hat alleine in dieser Zeit sechs kleine Zähnchen verloren (zumindest haben wir sechs gefunden), nun ist wohl erst einmal Pause.

Tini Wirbelwind hat jede Menge Flausen im Kopf - es ist manchmal anstrengend, aber immer sehr lustig!
Braucht der PKW-Besitzer eigentlich unbedingt einen Fahrzeugschein? Wenn es nach Tini geht, dann wird der Besitz des selbigen vollkommen überbewertet als Konfetti á la Tini macht dieses doofe Stück Papier wesentlich mehr Spaß. Was läßt man als Chefin auch so ein Teil auf dem Schreibtisch liegen und schiebt den Stuhl nicht weit genug von der Schreibtischplatte weg *bg*.

Kater Luna und Tini haben sich erstaunlicher Weise wirklich lieb (was bei der Kratzbürst von Kater fast ein Wunder ist), der Kater gibt Köpfchen und läßt sich von Tini abschlabbern. Kaiserin Momo mochte Hunde noch nie wirklich, diese wurden und werden in ihrem Kaiserreich nur mit mindestens 1 Meter Abstand geduldet und sie wünscht gehuldigt zu werden. Da sowohl Tini (mittlerweile) als auch Pepe sich entsprechend respektvoll verhalten ist auch hier alles in Butter.

Um es kurz zu sagen, wir sind sehr happy mit unseren Pelzgesichtern!


Gruß

Claudia Rieg


Montag, 15. September 2008

Alte Menschen ziehen gerne in die warme Sonne des Südens, alte Hunde ziehen besser nach Norden!





Nun bin ich schon einige Wochen in Deutschland und inzwischen auch bei meinen Leuten in Dortmund eingezogen. Weil ich ja so schnell mit 9 anderen Kameraden ausreisen sollte und meine neuen Betreuer noch einige Reisen machen mussten (sie haben ja nicht gewusst, dass ich bei ihnen einziehen wollte), habe ich einige Zeit in einem netten Tierheim verbracht. Eigentlich hat es mir da gut gefallen, ich durfte ja oft im Hof laufen und ein Mal täglich einen längeren Spaziergang machen, manchmal bei großer Hitze auch mit Schwimmen im Teich oder auch im kleinen Pool, wie Ihr auf dem Bild sehen könnt. Meine neue Familie hat mich zwischendurch immer wieder besucht und sie sind mit mir spazieren gegangen und zum Tierarzt.
Die ursprünglich geplante Reise haben sie dann doch gestrichen, um mich schneller zu sich holen zu können, und inzwischen habe ich mich schon gut eingelebt. Sie haben herausgefunden, dass ich gar nichts höre, und auch vielleicht nur auf einem Auge etwas Hell/Dunkel sehe, aber ich orientiere mich gut mit meiner Supernase. Wir waren in der Tierklinik Duisburg bei einem Augenspezialisten, aber er hat leider festgestellt, dass meine Sehschwäche nicht zu operieren ist, weil die Netzhaut und der Augenhintergrund schon zu stark geschädigt sind. Meine Ohren werden behandelt, aber mit dem Hören wird es wohl auch nichts mehr, meine Leute glauben, die Taubheit kommt von den lauten Schüssen, die ich als Jagdhund immer mitbekommen habe.

Natürlich wäre es besser, wenn ich gut hören und sehen könnte, aber in meinem neuen Haus und Garten komme ich gut zurecht, meist bewege ich mich vorsichtig, so dass ich mir nicht allzu weh tue, wenn ich irgendwo anstoße, dann habe ich mir vieles schon gemerkt, z.B. dass am Ende vom Flur eine Treppe ist, ich habe sofort begriffen, wo der Teppich aufhört, bleibe ich stehen. Ich habe sogar die Lücke zwischen Gartentor und Zaun entdeckt und mich ganz schmal gemacht und dadurch, wurde allerdings sofort erwischt und nun ist es zu. Im Garten habe ich anfangs viel zu kontrollieren gehabt, welche Spuren dort waren – im Nachbarhaus wohnt ein Kater (!) - nun lasse ich das auch langsamer angehen. Nur im Wald, da geht mein Jagdtrieb mit mir durch, schade, dass ich nie von der Leine darf, sie ist zwar 10 m, aber ich darf nie so wie ich will. Wenn es nach mir ginge, hätten die Kaninchen, die da im Gebüsch sitzen, nichts zu lachen. Meine Leute verstehen nichts von der Jagd und halten auch nichts davon, da kann ich mich noch so anstrengen, hin und her rennen, Spuren suchen und mich in Positur setzen und „anzeigen“ und „verbellen,“ alles umsonst. Von der Leine darf ich nicht, weil ich ja sonst vor ein Auto rennen könnte, wenn ich hinter einer Spur her bin.
Im Hause habe ich mir schon meine Lieblingsplätze ausgesucht, je nachdem wo ich die Vormittagssonne mitbekomme oder die Nachmittagssonne oder wo ich alles unter Kontrolle habe oder gemütlich schlafen kann. Viele Leute, die wir im Wald beim Hundespaziergang treffen, meinen, dass ich ganz toll aussehe und eine Superfigur habe, auch mein Appetit ist gut, meine Leute wollen aufpassen, dass ich so schlank bleibe, aber ich will ja auch wegen meines Aussehens gelobt werden.
Außerdem möchte ich meinen neuen Leuten ja auch gefallen, damit sie mich immer schön streicheln, wenn ich komme und mich an sie drücke oder ihnen den Kopf aufs Knie lege. Auch in meinem Alter schmust man noch mal gerne. Ich denke, dass ich hier noch ein paar schöne Jahre verbringen werde und grüße Euch herzlich und hoffe, dass Ihr noch vielen Tieren in Spanien und anderswo helfen könnt, und ich danke Euch auch, dass Ihr mich hierher vermittelt habt,
Euer Luca

Freitag, 12. September 2008

Manolita in ihrem neuen Zuhause

Wie aus Manolita ein Pinuú wurde

Liebe TiS Team,

seit 10 Tage haben wir dank Euch nun Familienzuwachs. Im Vorfeld erst einmal ganz herzlichen Dank für eine Bemühungen, Eure gute Zusammenarbeit und Eure immerwährende Hilfsbereitschaft.

Nun, nachdem unsere kleine Katze Pünktchen mit 19 Jahren verstorben ist, haben wir gesagt, dass wir keine Katze mehr wollen. Wie man das so sagt. Kater Anton lief herum wie Falschgeld, kam mit den Hunden zur Tür, blickte uns an… ansonsten lag er nur noch im Flur. Unser Cocker Kimi legte sich manchmal zu ihm…

Zwei Wochen hat es gedauert, dann waren wir uns einig, eine neue Katze muss her. Jung genug, um sich dem Hauskater unterzuordnen, jung genug, um sich an die Hunde zu gewöhnen. Am besten ein kleiner Kater, denn im Haus sollten zwei weitere Kater einziehen, wir würden in Urlaubsfällen die Kater dann gegenseitig betreuen.

Nun gut, irgendwie ging durch die Urlaubszeit etwas schief, „unser“ Kater war schon vergeben, es gab aber so viele andere, für uns musste es eine „Tigerkatze“ sein. Und da war eben nur Manolita. Wir haben sie auf den Fotos gesehen, dachten uns zwar „hm, sieht aber eigentlich aus wie ein Junge“ aber wie das so ist, wenn man sich ein Tier aussucht, es sollte dann eben Manolita sein. Und dann war Manolita eben doch ein Junge!

Es ging dann auch alles sehr schnell, Manolito war schon in Deutschland auf einer Pflegestelle, die ihn übrigens sehr liebevoll betreut hat (vielen Dank hier noch mal an die Familie Leucht).

In seinem neuen Zuhause bei uns saß diese kleine Mischung aus Tiger und Fledermaus dann erst einmal im Regal und kam nicht mehr raus. Gut, da war er sicher, er konnte erst einmal zur Ruhe kommen. Als wir ihn dann nachts im Bad im Katzenklo trafen, war der Bann gebrochen. Er blieb zwar die nächsten Tage am liebsten in der sicheren Küche aber wagte sich dann doch Schritt für Schritt hinaus ins Leben.

Heute ist er ein selbstbewusster kleiner Kerl. Sein Appetit und die Fressgeschwindigkeit schlagen selbst die unseres Cockers. Seine Füße sind riesig – er wird einmal ein richtig großer Kater. Am liebsten, aber erst wenn alle Näpfe leer sind, liegt er auf dem Balkon in der Sonne. Nachts kuschelt er sich auf das Kissen im Bett und wird dabei von den Hunden nicht gestört. Er kommt ansonsten gut mit ihnen aus, mal jagt er sie, mal sie ihn – und er scheint dabei zu lachen. Alles ist so interessant, mit allem kann er spielen. Er ist neugierig, so neugierig und bei allem dabei, egal ob es um die Zubereitung der Schulbrote oder ums Kaffeekochen geht, ob man Schuhe aus dem Schrank holt oder Zeitung liest, alles ist für ihn spannend. Kater Anton ist aufgeblüht, marschiert wieder durch die Wohnung, kuschelt manchmal sogar mit dem Kleinteil. Natürlich braucht ein so selbstbewusster kleiner Kerl einen passenden Namen: Pinuú, was soviel bedeutet wie „ich bin ich“.

Noch einmal vielen Dank an Christa Herber und Simone Simon und Familie Wernado und allen, die es ermöglicht haben, dass Pinuú bei uns einziehen konnte.

Liebe Grüße von Familie Bühn






Donnerstag, 11. September 2008

Hallo, ich bin´s ... da Vinci!

Hallo, ich bin´s ... da Vinci !
Wollt mich kurz melden, damit du dir keine Sorgen machst. Gestern hatte ich wieder einen tollen Tag. Eigentlich war ja jeder Tag gut, seit ich hier eingezogen bin, aber mit meinem Charme war das ja vorrauszusehen. Gestern nachmittag bin ich mit Fraule und Paul in eine ganz andere Richtung gewandert; wir haben Paul´s Freund besucht und haben den mitgenommen auf eine Runde in einen ganz besonderen Wald. Leider durfte ich nur an der langen Leine laufen, aber Fraule meinte, dies hier sei ein Labyrinth aus Spuren für solche Nasen, wie mich. Naja, ich weiß nicht, ob sie recht hatte. Jedenfalls ist der Freund von Paul nun auch meiner. Wir haben ganz toll zusammen gespielt und wenn ich frei gewesen wäre, hatte ich aus dem wohl ´nen Windhund gemacht, so hätte der mich jagen müssen. Danach sind wir noch in das Haus gegangen, wo Rex wohnt und Fraule hat dort Apfelkuchen bekommen. Ich bin da ganz gelassen mitgegangen, so als wäre ich schon immer mal dort gewesen. Fraule sagte , dass ich ein ganz feiner Junge sei. Ich hab wieder Zuhause dann erstmal schlafen müssen, weil ich so vieles verarbeiten hab müssen in meiner Hundenase.
Fraule füttert uns dreimal täglich, ich hab dann am Abend eine Riesenportion aus ihrer Hand verschlungen. Bei Fraule gibt es immer Hüttenkäse mit ins Futter, den mag ich total. Am tollsten finde ich dann noch die Nächte hier - ich darf immer mit ins Bett von Fraule und Herrle und da lieg ich dann in der Mitte und es ist so kuschelig mit meinen Menschen neben mir.
Ich wollte dir nochmal danken, Sabine, daß Du mich aus Spanien weggebracht hast. Hier hab ich einen Platz gefunden, der ist meine Heimat jetzt für immer und hier kann ich all die schlimmen Dinge verarbeiten bzw. vergessen, die ich in meinem kleinen jungen Leben erfahren mußte dort in einem Land, wo unser Leben nur ganz ganz wenige Menschen interessiert. Ich danke Dir und verneige mich vor Euer aller Engagement für uns, die "dort draußen im Nichts" stehen.
Da Vinci