Dienstag, 28. Oktober 2014

MACH ES OHNE

https://www.vebu.de/vebu-projekte/mach-es-ohne/2276-mach-es-ohne-versteckte-gelatine

Montag, 20. Oktober 2014

Unsere tolle Luana

Ein wahrer Sonnenschein ist uns da ins Haus gekommen. Nur sehr leicht haben
wir es nicht immer miteinander. Sie ist zwar sehr lieb aber sie muss noch
erzogen werden, das ist manchmal etwas schwierig und kompliziert. Wir
besuchen jeden Sonntag für eine Stunde eine Hundeschule. Das schönste ist
natürlich das freie rumtoben für sie. Da zeigt sie allen anderen Hunden was
in ihr steckt. Vor allem die großen Hunde sind für sie interessant.
Ansonsten führen wir sie noch an der Leine.  
Sie durfte auch schon mit uns in der Schweiz, auf einen Bauernhof Urlaub
machen. Sie hat sich mit dem Hofhund gleich gut gestellt, so gab es keine
Schwierigkeiten. Sie ist eine kleine Domina das merkt man neben dem braven
Hofhund sehr deutlich. Aber eine scharmante. Sie kommt überall sehr gut an,
Hunde und Menschen lieben sie. 


Beim Tierarzt waren wir wegen eines Durchfall auch schon, sie benahm sich
ganz vorbildlich. Gebellt hat sie inzwischen 2 mal.  


Wir haben noch bei der Ernährung ein bisschen unsere Schwierigkeiten, da wir
ja nicht wissen von was sie vor uns gelebt hat. Wir wollen sie natürlich
bestens ernähren, aber das kann eben, wie wir gerade erlebt haben für sie zu
viel sein.


Wir hoffen dass sie ihre Ängstlichkeit auch irgendwann verliert. Wenn sie
doch sagen könnte was sie unschönes in den Jahren zuvor erlebt hat. Aber wir
geben uns viel Mühe, und haben viel Geduld, dass sie langsam Vertrauen
gewinnt. Für uns Rentner ist sie eine wahre Bereicherung, die Tage fliegen
grad so dahin, so sehr beschäftigen wir uns mit ihr. Wir sind überzeugt dass
auch sie sehr glücklich ist bei uns zu sein. Sie will uns sowieso immer nur
im Doppelpack. 


Sie bleibt auch ganz brav, und kommentarlos auch mal für 1-2 Stunden im Auto
wenn wir zum Essen gehen möchten. Aber meistens nehmen wir sie mit. Dann
sitzt sie wie als wenn sie das gelernt hätte brav unter dem Tisch .



Herzliche Grüße von uns Annelis Horst und Luana 

Sonntag, 12. Oktober 2014

Warum man Pflegestelle ist / macht

Pflegestelle sein....


Hurra! Wieder eine Pfütze auf dem gerade gewischten Boden und weiter vorne liegt auch noch ein frischer Knödel.... Großartig! Vielen Dank auch!!

Wir waren ja auch erst über eine Stunde draußen in der Walachei spazieren.
Da hattest Du natürlich für solche Banalitäten keine Zeit, denn es gibt so viel Neues zu entdecken.

Bei meinem weiteren Inventur-Rundgang sehe ich, dass mein linker Turnschuh die Nacht auch nicht überlebt hat. Und bitte, ... wo kommen die ganzen Schaumstoff-Flocken her?
Ich verabschiede mich auch von meinem Sofakissen.

Soll ich schimpfen? Lachen? 


Du warst bisher in Deinem Leben nicht vom Glück verfolgt, wurdest getreten, misshandelt, hattest immer Hunger und wurdest, statt gefüttert, fortgejagt.

Gespielt hat keiner mit Dir, denn wenn Du auffordernd geknurrt hast, Hintern in der Luft mit wedelndem Schwanz, hat Dich keiner verstanden und automatisch angenommen, Du bist bösartig. Statt Spielen gab es Tritte oder es wurden Steine geworfen.

Dann hat man Dich eines Tages eingefangen und in eine kalte und meist feuchte und dreckige Zelle gesperrt.

Wind, Regen, Sonne... alles prasselte erbarmungslos auf Dich nieder. Eine ewige Geräuschkulisse Deiner bellenden und jaulenden Kollegen um Dich herum. Keine Ruhe und Hunger hast Du auch immer, denn das Fressen kommt nicht regelmäßig.
Ab und zu wurde Dein Käfig sauber gemacht, aber ein liebes Wort gab es selten.
Immer wieder verschwanden Zellennachbarn von Dir, um Dich herum roch es nach Tod.


Eines Tages sah ich Dein Bild im Internet und dachte, Dich hole ich jetzt da raus, denn ich möchte Dein Sprungbrett für ein gutes Leben für Dich sein.


So kamst Du hierher und hattest erst mal vor allem Angst. Das Innere eines Hauses kanntest Du nicht. Kein Topfklappern, Staubsauger, Sofa, Treppen... alles potentielle Feinde. 
Dafür bin ich da. Ich zeige Dir das alles und mache Dir klar, dass Du davor keine Angst haben musst. (Das mit dem Sofa und dessen Benutzung hast Du sehr schnell kapiert!!)

Ich bringe Dir das Hunde-Einmaleins bei, versuche Dir begreiflich zu machen, warum Du ausgerechnet jetzt Platz machen sollst, warum es nicht höflich ist, Dein Pflegepersonal rücksichtslos an der Leine hinter Dir herzuziehen. Du lernst schnell. Jedenfalls das, was Du lernen willst.

Und das mit den Hinterlassenschaften auf meinen Fliesen... darüber reden wir dann auch noch mal.

Ich sehe, wie Du Dich entwickelst, Dein Fell wieder glänzt und Deine Rippen unter einer kleinen Speckschicht wieder verschwinden.

Ich mache unzählige Fotos von Dir, verteile sie im Internet und da interessieren sich Menschen für Dich. Ein erstes Treffen, ein zweites auch noch... beide Seiten finden sich sympathtisch, ein Vertrag wird gemacht.


Ja, mein kleines Pflegekind. Nun ist es soweit. Ich entlasse Dich, hoffentlich gefestigt genug, in Dein neues Leben und freue mich über die leuchtenden Augen Deines neuen Personals.
Ich bleibe zurück mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Abschied fällt sicher nicht leicht, aber ich bleibe mit der Gewissheit zurück, dass ich Dir eine neue Chance habe geben können, Dich aus der Hölle befreit habe und Du nun glücklich über Wiesen tollen kannst, immer Futter in Deinem Napf haben - und wahrscheinlich auch dort auf dem Sofa liegen wirst.

Somit ist bei mir wieder ein Platz freigeworden, um einem anderen Hund die gleiche Chance zu geben.

©Alexandra Hahn

Samstag, 11. Oktober 2014

wie Karlsson vom Dach

Wir haben Yuno (Bo) nun schon seit vier Monaten und uns entschieden, ihn zu behalten, obwohl wir uns ursprünglich nur als Pflegestelle gemeldet hatten.

 

Mittlerweile denke ich, dass der Name „Karlsson“ viel besser zu ihm passt. Er wedelt mit der Rute nämlich wie Karlsson vom Dach aus dem Kinderbuch von Astrid Lindgren. Es erinnert mich an einen Propeller, mit dem er gleich abhebt, so freut er sich den lieben langen Tag. Es ist ein wirklich fröhlicher Hund, der viel Spaß in unseren Alltag bringt.

 

Manchmal legt er seine Stirn in Falten. Es sieht dann immer so aus, als ob er nachdenken würde, unser kleiner„ Herr Professor.“ Gleichzeitig hat er das eine Ohr geknickt und legt den Kopf seitlich.

Wenn meine Familie zu Besuch kommt, müssen alle immer lachen, weil es zu süß aussieht.

 

Wir sind sehr glücklich darüber, dass Yuno jetzt zu uns gehört.

 

Viele Grüße

 

Gross





Freitag, 3. Oktober 2014

Siux

Hallo Liebe Sabine

Wir haben Siux nun schon eine Weile und er hat sich von Anfang an wohl bei uns gefühlt. Wir lieben Ihn! :) Er versteht sich super mit unseren kleinen Chihuahuas, ausser beim spielen unterschätzt er ihre grösse :P Er hat sich wirklich super bei uns eingelebt und wir sind froh ihn zu uns genommen zu haben. Siux ist sehr lebensfreudig und hat noch genug energie wenn wie draussen sind :) Mitlerweilen hört er sehr gut auf uns und wir haben keine Probleme mit ihm, ausser manchmal denken wir dass er nicht mehr so gut hört.
Gerne darfst du unsere Bilder auf eurer Seite hochladen :)
Wir wünschen euch eine gute Zeit und weitere gute Vermittlungen :)

Freundliche Grüsse
Noemie und Patrick






Demo 20.09.2014 in Hannover

Vor ca. zwei Jahren wurde in Gifhorn ein Dobermann gefesselt und lebendig in einen See geworfen - ohne Chance. Dies veranlasste eine Gruppe von Tierschützern sich zusammenzuschließen und gemeinsam zu Aktionen gegen Tierleid aufzurufen. Ein großer Part davon war diese Demo am 20.09.2014 in der Hannoverschen Innenstadt.



Der Stand für Tiere in Spanien war gut besucht, viele tierliebe Menschen zeigten Interesse am spanischen Tierschutz - Wir konnten 230,56 Euro an Spenden sammeln, viele Fragen beantworten und haben hoffentlich ein paar neue Unterstützer dazu gewonnen.



Tanita, die erst kürzlich von Spanien auf ihre Pflegestelle nach Hannover umgezogen ist, hat den Trubel sichtlich genossen und zog viele interessierte Menschen geradezu magisch an ;-))
Viele waren hin und weg von ihr - aber leider war niemand passendes dabei, sie sucht aktuell immer noch ein neues Zuhause.