Freitag, 30. Dezember 2011



Hallo Frau Wernado,

so kurz vor Jahresschluß möchte ich mir endlich die Zeit nehmen und Ihnen kurz über Blau (jetzt Benji) berichten:

Nach anfänglicher Zurückhaltung und einigem Mißtrauen, was wohl mit seiner Vorgeschichte zu tun hat, hat er sich inzwischen sehr gut bei uns eingelebt und versteht sich mit den anderen beiden Hunden und auch mit unseren Katzen prima. Er hat sich zu einem lieben und gehorsamen, aber auch sehr wachsamen Schmusehund entwickelt der manchmal zwar seinen 'eigenen Kopf' hat, aber genau das macht ihn so liebenswert. Er ist der ruhende Pol im Hunderudel, da hat er das Sagen.
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So ist es immer wieder lustig, wenn er beim Gassi gehen an Wegkreuzungen mit mir 'diskutiert' und SEINE Richtung gehen möchte und ich ihn dann erst zum Weitergehen in MEINE Richtung überreden muß, was manchmal wirklich nicht so einfach ist. Er ist zwischenzeitlich gerne überall mit dabei was auch kein Problem ist, da er sehr ruhig ist und sich jeder Situation anpaßt. Was er gar nicht mag ist schlechtes Wetter. Bei Regen muß ich ihn, trotz Regenmantel, förmlich vor die Tür ziehen/schieben, daß er überhaupt raus geht. Vergeblich sagt der Volksmund ja nicht: Bei dem Wetter schickt man keinen Hund vor die Tür ... da ist was wahres dran.

Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, daß wir Benji dank Ihrer Hilfe bei uns aufnehmen durften und daß alles so reibungslos abgelaufen ist.

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich einen guten Rutsch und auch im Neuen Jahr viel Glück und alles Gute.

Mit lieben Grüssen

Loretta von Kirn

Sonntag, 25. Dezember 2011

Bericht einer Pflegestelle

Ich muss gestehen, dass es für eine Pflegestelle kein Zuckerschlecken ist, wenn der Hund vermittelt wurde, doch so nach 3 Tagen bin ich über die Trauer hinweg.

Zuerst hat man den Stress – der Hund ist aufgeregt - man muss sich erst mal beschnuppern - dann noch der zusätzliche Putzaufwand und der stinkt die ersten Tage... Das Sofa und Bett sind zu verlockend und man kann es Ihnen auch nicht abschlagen - so muss man halt waschen, waschen, waschen...

Hinzu kommen Krankheiten, das richtige Futter und  eventuell Tierarztbesuche, manchmal stellt man sich die Fragen, warum einen Spanier und man hätte ja selbst Schuld so ungefähr...

Doch nach etwa drei Wochen hat sich eigentlich alles eingespielt. Der Hund weiß was man von Ihm will, er ist stubenrein, das Fell glänzt, er bekommt eine sportliche Figur und er strahlt Lebensfreude aus!
Jetzt wird man überall angesprochen: was für ein schöner Hund und so lieb und wo kommt er her und und und....

Plötzlich ist alles vergessen und man hat viel Freude dran und fängt an zu überlegen ob man den Hund nicht selbst noch zusätzlich behalten könnte? Doch nach allem Überlegen und Vernunft geht es dann nun nicht und dies ist ja auch der Grund warum dies „nur“ eine Pflegestelle geworden ist.

Dann kommt der Tag, an dem wildfremde Menschen sagen: "Wir wollen dem Hund ein Zuhause geben!" zuerst natürlich Freude und dann aber auch Trauer...  und das tut weh, denn es ist wie ein Kind das man großzieht und nun in die große Welt entlässt. Trösten tut nur der Gedanke das man einem Wurm welcher wirklich schon sehr lange auf ein Zuhause gewartet hat, eine riesige Chance mit Happy End gegeben hat!

Und genau das ist es, warum wir einen Hund auf Pflege nehmen.

Saskia Guijarro

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wir wollten euch mal wieder „Hallo“ sagen….


Lange ist es her als Nino im Dezember 2005 und Zambo März 2008 bei mir eingezogen sind. Seit dem haben wir öfters Bilder an euch geschickt. In den letzten zwei Jahre hat sich viel getan bei uns. Seit Dezember 2009 haben wir noch eine Jack Russel Hündin. Unser dritter Wuffi Willi  aus Spanien ist ja leider im Oktober 2009 verstorben.

Seit Oktober 2010 haben wir 4 auch unserer eigenes kleines Häuschen mit einem großen Garten zum toben und spielen.  Ich möchte meine Süßen nie mehr missen und euch nochmal für die tolle Arbeit danken.
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2012. Anbei noch einige neue Fotos für euch. 



Dienstag, 13. Dezember 2011

Hallo TIS

unser Nanu, den wir im Februar '11 von der
Pflegestelle bei Conny Hübner abgeholt haben,
hat sich klasse eingelebt. Er versteht sich prima mit unserer
Erstkatze Sonja. Sie fegen gemeinsam durch unseren Garten,
jagen sich durch's Haus oder lecken sich auch mal gegenseitig. In der
Nachbarschaft spielt er oft mit seinem gleichaltrigen Katzenkumpel
"Hercules". Nanu ist der absolute Kuschelkater und bereichert unsere
Familie. Wir alle möchten ihn nicht mehr missen.

Anbei schicke ich Ihnen ein paar Fotos für's Internet.

Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest



Dienstag, 6. Dezember 2011

Post von Fina, ehemals Pluja


Hallo Simone!

Wie gewünscht ein weiterer Bericht, diesmal mit Foto! Darauf zu sehen sind Tio und Fina auf dem Sofa. Da liegen sie drauf, wenn sie gerade mal nicht spielen. Dabei spielen sie bestimmt 3 Stunden am Tag! Drinnen, draußen, egal wo, egal wann. Ich weiß jetzt, wie trostlos das Leben als Einzelhund gewesen sein muss!

Fina hat sich schon unglaublich entwickelt in den vier Wochen bei mir. Fremden Männern gegenüber ist sie leider immernoch sehr ängstlich, sonst ist sie aber sehr zutraulich zu allen Menschen und Kindern, die sie kennt.
Sie kommt freudig angesprungen, wenn ich sie rufe und scheint das Leben in vollen Zügen zu genießen, wenn sie mit Tio ausgelassen über den Hof tobt. Ich kann die beiden auch problemlos stundenweise alleine lassen, solang ich alles Essbare in Sicherheit gebracht habe.
Bus, Bahn und Auto fahren ist für Fina ein Kinderspiel, was sich positiv auf Tio auswirkt, weil der das alles ganz fürchterlich findet, aber mit Fina geht das plötzlich wunderbar und ohne sabbern und fiepen! Außerdem interessiert sich Tio nicht mehr fürs Jagen, da macht Fina nämlich nicht mit!

Die beiden Hunde ergänzen sich einfach perfekt!

Wie Sie merken, bin ich immernoch sehr glücklich mit der "Neuen"!


Viele Grüße

Lena

Dienstag, 29. November 2011

Franky


Nun ist der Franky schon fast 6 Jahre bei uns (April 2006) und ihm geh es super gut.

Er ist ein lebenslustiger und fröhlicher Hund, er spielt, frisst und schläft gerne.

Ich bin froh das ich ihn habe und hoffe das alle Tiere nie wieder leiden müssen und ein schönes zu Hause bekommen.

Liebe Grüße

Tina und Franky




Sonntag, 30. Oktober 2011

Ich habe vorher Evelyn geheißen...



Ich habe vorher Evelyn geheißen und mein Herrchen nennt mich jetz Lissy oder mein Füchsle,weil ich so schönes Fell habe.Ich habe ganz lange in Spanien gewartet und niemand wollte mich,bis mein Herrchen mir die Chance gab und mir ein warmes Kuschelplätzchen schenkte und ganz viel Streicheleinheiten. Ich liebe alles eßbares. Sogar Orangen und Bananen esse ich gerne...Habe ein wunderschönes Zuhause wo ich es sehr warm habe. Erstmal muß sich alles um mich drehen und ich darf bei meinen Herrchen schlafen. Shoni ist auch mittlerweile sehr aufgetaut,anfangs wollte sie ja nicht mal laufen und ihre Beinchen waren erschlaft wo sie von Spanien ankam...es hat aber nicht sehr lange gedauert da kam sie auf die Couch hoch und hat sich streicheln lassen. Beim Gassi gehen hält sie genauso mit wie ich. Shoni sieht aus wie eine kleine Robbe mit ihren schwarzen Kulleraugen und liegt immer schön in ihren Körbchen an der Heizung.

Nun haben wir zu unser Runde noch ein neues Frauchen bekommen wo uns ab und zu besucht und Herrchen will sie vielleicht sogar heiraten:-). Cetonia darf wahrscheinlich auch bei ihren neuen Frauchen bleiben und zu dritt macht das spazieren gehen noch viel mehr Spaß:-) wuff wuff wuff

Dienstag, 25. Oktober 2011

Kira eine der Vergessenen


Hallo Frau Wernado,

heute vor einem Jahr hatten wir die Kira bei Ihnen in Boxberg abgeholt.

Ich möchte Ihnen nur eine kurze Info senden wie es der Kira geht.

Also die Kira hat sich sehr gut bei uns eingelebt und sie fühlt sich sehr wohl.

Es hat einige Zeit gebraucht bis sie sich sicher gefühlt hat und keine Angst mehr hatte ,dass wir nicht mehr kommen.

Die Spaziergänge , ist das größte für sie, dann kann sie immer auf Mäusejagd gehen und mit einer Begeisterung in das Mäuseloch schnuppern. Sie ist eine alte schnuffeltante.

Mit dem Wohnmobil hatten wir einige Reisen gemacht, darunter zwei große, einmal nach Griechenland und dann nach Frankreich und Spanien,in die Nähe ihrer alten Heimat, aber sie ist gern mit uns heimgefahren es gab nie Probleme, sie hat sich in der neuen Umgebung immer gut zurechtgefunden, da gab es auch immer neue Gerüche. Eine begeisterte Autofahrerin ist sie auch. Und beim Joggen ist sie natürlich die schnellste.

Kurz und gut, der Kira geht es sehr gut und wir wollen sie keinen Tag missen und ich denke , das erste Jahr bei uns hat ihr sehr gut getan und wir hoffen, dass wir der Kira noch viele schöne Jahre bieten können um ein Ausgleich zu schaffen für die nicht so angenehme Zeit in Spanien.

Nochmals auch einen Dank an Sie für ihr großen Einsatz den Sie und Ihr Team leisten. Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg, dass Sie noch viel Hunde vermitteln können.

Hier noch ein paar Bilder von der Kira.

Mit freundlichem Gruß

Volker und Familie

Montag, 24. Oktober 2011

1 Jahr mit Bari - früher Nim

Halli,hallo........ein kurzes Feedback von uns. Bari geht es super prächtig, er hat ein wunderbares Wesen, und mit nichts Probleme außer immer noch mit "gewissen" Rüden und Wasser geht auch gar nicht bei ihm. Aber das Rüden-Problem  ist mittlerweile von uns aus besser händelbar, bedingt durch das Hundetraining. Bari ist ein toller Familienhund, durch seine witzige Art bringt er uns jeden Tag auf`s Neue zum lachen, hat gemerkt wie toll schmusen und kuscheln ist und kann davon gar nicht genug bekommen. Unser Superschmuser.

Nim noch in der Perrera
Wenn wir uns schon mal die Anzeige von Euch damals anschaun, kommen uns immer noch ein paar Tränchen und wünschen uns das wir ihn doch bloß ein paar Jahre jünger bekommen hätten, so hätten wir ihn noch mehr Jahre. Er ist ein Prachtkerl und wir würden unseren Dicken für kein Geld der Welt mehr abgeben. Er ist unser "Sonnenschein" und zeigt uns jeden Tag wie toll es doch ist auf dieser Welt leben zu dürfen. Unsere Bitte an Euch: Auch wenn ihr "alte Tiere" zu vermitteln habt, gebt niemals auf nicht doch einen Besitzer für sie zu finden. Ihr seht es ja bei uns, alle schlechten Kriterien die Bari aufwies aufgrund seines Alters, Geschlecht, Größe und Farbe....... für uns war er genau der Hund den wir suchten und sind überglücklich, mit ihm seine reiferen Jahre verbringen zu dürfen.




Lieber Gruß aus Wuppertal, Tanja, Wolfgang mit Sebastian und Bari aaaawufff!!!!!!!!!!!!
P.S. wir waren letzten Monat in Urlaub auf Rügen........es war herrlich.....aber ich denke das Bild spricht für sich!  :))))

Dienstag, 18. Oktober 2011

Melli

Hallo liebes TIS-Team,

nun wohne ich schon über ein Jahr bei meiner Familie. Ich kann Euch sagen, seit ich hier wohne ist nichts mehr so wie es davor war. Nun ist hier immer was los, ich bin ein kleines Energiebündel und werde so gar nicht müde. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich den Spitznamen "Feuermelder" habe?
Bei uns am Stall führt ein Wanderweg vorbei und ich melde jeden Spaziergänger schon aus der Ferne mit lautem Gebell an. Mein Frauchen schimpft dann immer, doch die Leute streicheln mich immer alle und ich darf mir dann sogar beim Hochspringen die Pfötchen an ihren Hosen abputzen.
Mit meinem grossen Freund Benny spiele ich oft Tauziehen, doch der hat ja überhaupt keine Chance, naja wenn dann aber nur eine kleine...
Die Ziegen habe ich auch voll im Griff, doch wenn ich nicht aufpasse, dann lernen sie mir das Fliegen. Aber meistens gewinne ich und dann treibe ich sie über die ganze Wiese. Ich bin nämlich eine grosse spanische Hütehündin, zumindest meint mein Frauchen, dass ich mich so benehme und von einem Herdenschutzhund mit eingebauter Alarmanlage hab ich auch was mit drin.
Am liebsten buddel ich ganz tiefe Löcher und jage Mäuse, manchmals sieht Frauchen nur noch den Schwanz von mir, der Rest steckt dann im Loch.
Anfangs war ich unendlich wasserscheu, ich versteckte mich unterm Auto und mochte nicht nass werden. Doch nun ist alles anders, Regen kann mich nicht mehr ärgern, nur so richtigen Matsch brauche ich nicht wirklich.
Ich liebe es mein Frauchen beim Ausreiten mit Benny zusammen zu begleiten und freue mich über die vielen anderen Hunde beim Ausritt.
In der Stadt kann ich mich benehmen und bin total anständig. Ich fahre unheimlich gerne Auto und kann mit Benny zusammen auch mal eine Zeit lang alleine in der Wohnung bleiben. Mitlerweile mache ich auch keine Socken und sonstige Dinge mehr kaputt.
Mit den Katzen in der Wohnung komme ich auch ganz gut klar. Denen gehe ich nun besser aus dem Weg. Hab erst lernen müssen, dass die so schwarfe Dinger an den Pfoten haben. Naja und sie sind ja auch ein bisschen grösser wie ich.
Kurzum ich bin ein absoluter Traumhund und möchte hier nie nie wieder weg, denn demnächst ziehen wir in ein Haus mit grossem Garten und das wird dann so richtig schön. Ich freue mich schon drauf, wie ich die Katzen auf den Apfelbaum jagen kann ;-)) Hier in der Wohnung haben die Zwei ja die Hosen an, aber draussen bin ich ja der Jagt-,Hüte-,und Familienschutzhund, zwar in XXS, aber immerhin ein Hund!
Ja, Ihr sehr ja, mir geht es saugut und ich bin der glücklichste Hund der Welt, habe Sofa, Bett und alle Herzen hier erobert. Was will Hund mehr?
Ganz liebe hundische Grüsse von Euer Melly

Samstag, 15. Oktober 2011

arme Cedonia


nach nur 4 Monaten musste sie wieder ihr zuhause verlassen. Aus Gründen die für mich keine Gründe sind, ich merke bei den Vermittlungen immer öfter, das die Belastbarkeit der Menschen sehr schnell am Limit ist. Die Tiere kommen aus der Vermittlung zurück, weil sie nicht schnell genug Stubenrein sind, weil sie unsicher sind und bellen, weil sie Angst vor dem Partner haben oder auch, weil das Tier nicht ganz so ihren optischen Vorstellungen entspricht. Reagieren wir nicht gleich spontan mit einer Abholung, wird ganz oft zum letzten Mittel gegriffen. "Das Tier hat gebissen". Dann wissen sie, das wir sofort ins Auto steigen und unsere Schützlinge abholen. Bei Cedonia war es zum Glück nur, sie hätte Trennungsängste und könnte schlecht alleine bleiben, da ist es natürlich sehr logisch, das man sie dann abgibt, was für eine Verkehrte Welt.
Arme Cedonia!!!!!
ich habe zum Glück über Corina und Jürgen, die übrigens einer meiner besten Pflegestellen sind, schnell eine neue Bleibe für Cedonia gefunden. Hier mal ein dickes DANKESCHÖN an euch beide.

Das Halsband musste ich ihr so eng machen, weil wir kein Geschirr, Leine oder sonst was für Cedonia mitbekommen hatten. Ich hatte zu große Angst, das sie uns wegläuft, sie war schon sehr fixiert auf ihre Leute. Ihre Menschen hatten ihr nicht ein mal ihre Lieblingsdecke oder Spielzeug mitgegeben.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Claudio als Katzenpapa











nach langen 5 Jahren


bekam nun auch endlich unsere Leila Maus ein Zuhause. Ihre Augen sagen alles. Sie hat so einen "ist-das-wahr-Gesichtsausdruck" :) Über diese Vermittlung freuen wir uns besonderst


Freitag, 30. September 2011

Alda heißt jetzt Amy



Hallo!

Heike hat mich gebeten einmal Rückmeldung zu geben, wie sich ALDA bei uns eingelebt hat.

Alda heißt inzwischen Amy, und das ganz bewusst, weil sie jetzt wirklich liebgehabt wird. Amy kam zu uns und war noch so ängstlich, dass wir Schwierigkeiten hatten, sie zum Gassigehen zu überreden. Die Scheu vor uns hat sie inzwischen komplett verloren, nur Fremde mag sie gar nicht und Fahrräder sind auch ganz furchtbar. Da muss sie ein paar ganz schlimme Erfahrungen gemacht haben.Die Fortschritte sind klein, aber sie sind da und wir werden nicht aufgeben.

Amy geht seit letzter Woche auch in die Hundeschule und sie macht sich ziemlich gut. Selbst nach der kurzen Erfahrung dort, kann ich das jedem nur empfehlen. Die Kleine hat schon so viel Unschönes erlebt, dass es uns wichtig ist, dass sie jetzt ein gutes Leben hat und viel, viel Spaß.

Wir haben herausgefunden, dass sie supergern mit anderen Hunden spielt. Hier in der Nachbarschaft sind sehr viele Hunde und mit den meisten versteht sie sich und bolzt übers Feld. Noch lieber sucht sie aber nach Mäusen und buddelt sich bis zum Bauch in den Acker ein.

Amy ist sehr, sehr liebesbedürftig und lässt sich von oben bis unten durchkraulen. Nur ans Bauchi, da darf nur Frauchen hin. Die macht das wohl am besten.

Amy hat sich als ziemliche Elster entpuppt. Sie schleppt alles, was nicht niet- und nagelfest ist, in ihr Hundebett. Zettel, Kissen, Katzenspielzeug... Aufräumen leicht gemacht. Juhu!

Futtern tut sie so ziemlich alles - außer ihr Trockenfutter. Der Kampf wird wohl noch länger dauern. Aber wir sitzen am längeren Hebel, bzw. am Dosenöffner. Ulkigerweise putzt sie, wenn man nicht aufpasst, das Katzentrockenfutter aber raus. Schmeckt wahrscheinlich gerade, weil man es nicht futtern soll.

Inzwischen ist Amy (die "kleine Kröte", unser "Schneckel'sche") nicht mehr wegzudenken. Es ist wunderbar mit anzusehen, wie der Hund jeden Tag mehr aufblüht und lebendiger wird, und es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man nach Hause kommt und Amy einem voller Freude entgegenkommt.

Wir danken dem Schicksal und auch "euch", dass Amy jetzt bei uns ist, und noch ein dickes Danke an ihre Pflegemama Heike, die so lieb zu ihr war.

Daniela und Ralf

Mittwoch, 28. September 2011

Hallo ich bins Moris,


gut, eigentlich werde ich nur "Mo" gerufen.

Wisst ihr wo ich gelandet bin? In Rheinhessen, in einem Dorf nähe Rhein.
Als Zweithund, aber ich hab gelernt mich als erste Geige hoch zuspielen, haha. Meine Hundefreundin ist Lena, schon älter und ein Ausländer, wie ich.
Sie ist mehr eine Katze, als ein Hund, sagt Frauchen, ich mag Katzen.

Zwei Kater wohnen hier auch, der eine begleitet uns öfter auf unsere Feldrunde, da schauen die Bauern immer komisch und lachen.


Mein Frauchen liebt verreisen und ich liebe dabei sein,
weil ich bleibe nicht gern alleine, dann weine ich und werde bockig wie ein kleines Kind, ich pinkel dann sogar vor Wut.
Nur wenn sie morgens raus gehen, zur Arbeit,
das ist ok, dann passen Lena und ich aufs Haus auf.
Komisch oder? Das habe ich begriffen.

So wo war ich? Genau reisen.
Immer wenn sie und Herrchen genug Geld haben, gehts los. Wir sind dann im Odenwald, Leipzig, Rügen, am Rhein, Weinwandern, Berlin und nächstes Jahr vill. sogar im Ausland :) Ich liebe verreisen, so viele neue Gerüche und neue Hundefreunde.

Ich habe hier auch richtigen Luxsus, Hundefriseur besuche? Vergesst es. Mein Frauchen ist mein Friseur.
Ich seh nie so langweilig aus wie die andern Pudel, die tragen Puschel, ich Iro.
Ich darf durch Motter und Schweine-aa rennen und mich am Strand mit nassen Fell suhlen,
was schauten da schon Rassegenossen neidisch auf mich.
An der Leine laufe ich nur an der Straße, ich höre nämlich gut und am besten ohne Leine.
Ach und ich liebe Frisbee und Ballspiele und Abende auf dem Sofa und natürlich klauen :)

Ihr hört, mir gehts gut und ich habe einen Platz auf ewig, weil ohne mich ists hier zu ruhig und das wollen meine Leute nicht mehr.

Euer Moris

Mittwoch, 21. September 2011

die Nelli (Gira) hat heute Rabatz gemacht



...hat heut Rabatz gemacht!!!! Nachdem sie diese Woche wie nix in den ersten Stock gelaufen ist, ist sie heute kurzentschlossen die Kellertreppe runter und siehe da - der Verdacht, der in ihrer Nase war, hat sich bestätigt, da liegen die getrockneten Leckerli. Im Regal, da kann ich hochgehen!!!! Die Wertstoffsäcke stehen da auch, das riecht auch sehr gut. Sie ist 4 mal in den Keller gerannt, um Leckerli zu holen und ist jetzt nicht mehr zu bremsen, sie steht an der Wohnzimmertür und kratzt, drückt die Klinge runter (Ja, Nelli kann Türen aufmachen), will in Keller.....ich lach mich hier kaputt. Das Problem ist nur, vom Flur geht es direkt in den Keller, alles offen, wie krieg ich die kleien Raupe Nimmersatt in den Griff?????? Sie will nur noch in den Keller *kaputtlach*.

Haaaaalllllloooooo, wie krieg ich jetzt das Tantchen wieder ruhig. Sie wedelt, geht an der Tür hoch, kratzt, will in Keller......................................Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiilllfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Letze Woche nachts. Nelli schläft außen, ich innen. Um halb zwei werd ich wach, Nelli hat sich auf die Innenseite gequetscht, sich auf die Bettdecke gelegt. "Nelli, nein, die Decke ist mir, die brauch ICH". Hab Nelli die Decke unterm Körper weggezogen und sie auch ihre Seite geschoben (freiwillig steht sie nicht auf!). Voller Rabbatz in der nacht. "NEIN, ich will AUF der Decke schlafen, die Matraze ist nicht weich genug und außerdem will ich auf DEINE Seite." Dann trampelt sie mir auf dem Bauch rum, x-mal, probiert über mich drüber zu steigen, probiert es oben rum übers Kopfkissen. Die kleine, sture Dame hat nen Riesenauftritt veranstaltet und war nicht ruhig zu kriegen. Unglaublich, was in diesem Köpfchen vor sich geht.......

Nelli hat etwas zugenommen, ihr Fell glänzt!!!! Sie wird schön gepäppelt und verwöhnt. Seit einer Woche läuft es jetzt zum erstenmal richtig rund, kein Tierarzt, keine wehe Ohren, kein Durchfall, keine Verstopfung......Nelli hält mich ganz schön auf Trab.......

Nelli fühlt sich hier pudelwohl, ich denke, sie ist sehr glücklich. Sie genießt es so sehr im Haus zu sein, die Kissen, das Weiche, das Sofa, das Bett, es kann nicht kuschlig genug sein............ Und ich liebe sie abgöttisch.

Es tut mir so leid wegen Scharpa, ich hoffe so sehr, sie taucht wieder auf........

Liebe Grüße

Silke

Mittwoch, 31. August 2011

Hope früher Rothi


 

Ich wollte Ihnen mal ein paar Bilder von Hope schicken. Ich habe sie im Januar 2009 von Ihrem Verein übernommen. Sie hat sich gut entwickelt. Ist eine sehr liebe, soziale und ruhige Hündin. Ich liebe sie sehr. Auch mein kleiner Rüde Yoshi ist ganz vernarrt in seine große Freundin.

Oft sind wir zwar ziemlichen Anfeindungen ausgesetzt und das tut mir dann schon weh. Aber ich weiß, dass meine "Dicke" keinerlei Aggressionen hat und versuche drüber zu stehen.

   
Ich mache Klickertraining mit ihr und Unterordnung.  ie liebt das Wasser und jegliches Spiel mit dem Ball. Ich bin nun auch Pflegestelle für den Verein "Hunderettung-aktiv.de", der in Jerez und Villena tätig ist. Und Hope ist mir eine große Hilfe dabei. Sie sorgt mit ihrem ruhigen ausgeglichenen Wesen stets dafür, dass sich die Pflegehunde, ganz gleich welchen Alters schnell eingewöhnen und sich ins Rudel einordnen. Mit ihr habe ich wirklich einen Glücksgriff gemacht.