Cajun - ein Jahr in seinem neuen Zuhause

jetzt ist Karlchen (Cajun) schon etwas über 1 Jahr bei mir. Und wir sind total glücklich miteinander :)
Nach ein paar Wochen zeigte Karlchen ein ausgesprochen aggressives Verhalten
Artgenossen gegenüber, vor allem an der Leine. Das hat mich zeitweise verzweifeln lassen. Dank super Hundetrainer haben wir die Sache jetzt im Griff. Wir besuchen die Hundschule aber weiterhin regelmäßig. So was kann ich nur jedem empfehlen. Man lernt so viel dort! Und es macht Spaß!

Ansonsten ist Karlchen sehr sensibel, verschmust und lebenslustig. Wir besuchen ab und zu Leute in einem Altenheim. Es ist schön zu sehen, wieviel Freude er dort mit seinen lustigen Spielen und seinen Schmusereien
verbreitet.

Sogar die Ärzte in unserer Praxis hat er um den Finger gewickelt (s. Foto). Er darf ganz offiziell mit in die Praxis und liegt dort mucksmäuschenstill stundenlang unter dem Schreibtisch. Zum Ausgleich gehen wir natürlich viel spazieren!
Auch sonst ist er ein wahres Engelchen: er blieb von Anfang an alleine zu Hause. Wenn ich auf Seminaren bin, nehme ich ihn mit oder lasse ihn bei Freunden - er benimmt sich überall vorbildlich. Wie ihr seht, läßt er sich sogar in einen Fahrradkorb stecken. Überall, wo keine Autos fahren, kann ich ihn frei laufen lassen. Wir sind gerade von unserem Ostseeurlaub zurück gekommen. Ein wahres Hundeparadies (Hohwacht)!

Ein Glück, dass es Menschen wie Euch gibt!!!!
Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder... Auf dem Sommerfest oder so...

Ganz liebe Grüße aus Offenbach (wir sind umgezogen)
Sabine + Karlchen

Hipic jetzt Chester in seinem neuen zuhause

Santo jetzt Yuuki in seinem neuen Zuhause!

Huhu:)

wir sind gestern gut mit santo, der nun Yuuki heisst :) in amberg angekommen! er war beim autofahren so ruhig als hätte er noch nie was anderes gemacht und als wir zu hause waren hat er in der wohnung gleich mal so richtig gas gegeben :) mit unserem hasen und der katze meiner tante versteht er sich super, beim fressen gibt es auch keine probleme. Nur beim gassi gehen, er will nämlich draussen überhaupt nicht sein geschäft verrichten *lach* immer erst wenn die wohnungstür zu ist fängt der kleine das pinkeln an :) aber er hat ja genug zeit um alles zu lernen:) die erste schlaflose nacht hatte er ein bisschen fieber aber das ist nun auch wieder vorbei, nun liegt er auf dem sofa und schläft ... Ein bild von ihm habe ich mitgeschickt;)

liebe grüße von uns aus amberg

Dreibein jetzt Pino ein Jahr in seinem neuen Zuhause!

Gaiter jetzt Moritz in seinem neuen Zuhause

Hallo Sabine,

ich möchte mich mal wieder bei dir melden und dir ein wenig von Moritz (ehem. Gaider) erzählen.
Moritz hat hier nach unserem Umzug gut Fuß gefaßt und mittlerweile auch Anstand. Am Anfang im Haus hier - eine Katastrophe. Sämtliche Teppiche hat er angebissen - Schuhe konnten nicht schnell genug in Sicherheit gebracht werden - und sein Freiheitsdrang war unbeschreiblich. Sobald er ein Loch zum ausbüchsen gefunden hat - war er fort - und wir konnten uns auf den Weg machen, ihn zu suchen. Er sah das natürlich als Spielerei - ist ja auch toll- wenn man im Mittelpunkt steht - lach. Um sein jugendlichen Leichtsinn etwas zu zügeln - besonders nachts - kaufen wir ihm eine Hundetransportbox. Sie ist sehr groß- er kann sich umdrehen und hat Platz. Diese Ding war nicht so ganz seins - aber man glaubt es nicht - er geht jetzt freiwillig rein - wenn er was angestellt hat - und auch Nachts ist es sein Schlafplatz für ihn geworden. Wir nennen es sein Wohnzimmer - denn er fühlt sich sehr wohl darin - und wehe, da möchte mal jemand anderes rein - dann verteidigt er diese - aber wie.
Mittlerweile läuft er auch ohne Leine - zwar muß dann Max unter seinem jugendlichen Leichtsinn leiden - er weiß sich aber zu wehren - aber er folgt und kommt wenn man ihn ruft. Und jeden Tag erforscht er was Neues - Pferde - Rehe - nachts Leuchtwürmchen - jedes Blatt eigentlich alles. Er ist sehr, sehr neugierig. Und einfach schön, den zweien zuzuschauen wie sie über Wiesen tollen.
Im Anhang schicke ich dir ein Foto von uns vieren - und wünsche dir ein schönes und sonniges Wochenende.

Europeo -groß schwarz und nur lieb!

Das ist Europeo -nun Leo- in seinem neuen Zuhause. Leo hatte großes Glück, dass ihn nette Menschen auf unserer Homepage entdeckt haben, die keine Vorurteile gegenüber großen schwarzen Rüden haben.
Leider haben Hunde wie Leo oft wenig Glück und müssen etliche Jahre in Tierheimen und Tötungsstationen verbringen oder bekommen nie die Chance auf ein schönes Zuhause. Gerade schwarze Hunde, große Hunde, gestromte Hunde und Hunde diverser verrufenen Rassen sitzen so oft wie Blei hinter den Tierheimgittern. Und das, obwohl man gerade unter diesen nicht selten wahre Schätze findet.

Die Adoptanten von Leo sind überglücklich mit ihm und suchen noch immer den Fehler bei ihm, da sie kaum glauben können, einen perfekten Hund aus einer spanischen Tötungsstation bekommen zu haben. :)

Plädoyer für ältere Hunde

Ich habe bereits eine Hündin von TIS adoptiert: Romy ( Romagossa ), Husky-Mix, 6 Jahre alt. Romy ist eine sehr ängstliche Hündin, keiner weiß was ihr passiert ist.Das gequälte Wesen kam völlig verstört und verschlossen in Deutschland an.Wenn Romy heute, nach 10 Monaten, einmal vor Freude sich im Kreis dreht,in die Luft bellt und schneller im Feld ( natürlich angeleint ) läuft als gewöhnlich, flip´ ich auch bald vor Freude aus. Es ist unglaublich welche Glücksmomente das sind, diese liebenswerte Hündin so erleben zu dürfen. Das Romy bereits 6 Jahre alt ist macht bei einem Angsthund gar nichts aus, auch jüngere gequälte Hunde haben Verhaltensauffälligkeiten. Es soll sogar junge, gezüchtete Angsthunde geben.

Jetzt komme ich zur zweiten Hündin, auch von TIS: Cibel, Schäferhund-Mix, 10 Jahre alt. Es ist unglaublich welche Lebensfreude dieser Hund aus Spanien mitgebracht hat. Derlange Aufenthalt in der Perrera hat Cibel nichts anhaben können. Ballspielen ist ihre großeLeidenschaft, blitzschnell werden Haken geschlagen, gesprungen und zack hat sie den Ball. Cibel will alles richtig machen und das gelingt ihr sehr gut. 3 Monate ist sie nun hier,ich möchte dieses entzückende Wesen nicht mehr missen.

Der Gesundheitszustand ist bei beiden Hündinnen sehr gut, dies ist ein großes Glück.

Viele Menschen haben Angst /Bedenken die Verantwortung für einen älteren Hund zu übernehmen, die gemeinsame Zeit sei zu kurz.

Abschied nehmen zu müssen ist immer schmerzhaft, das Leben kann man nicht festhalten. Die Zeit, mit meinen allerliebsten Hündinnen, werde ich genießen.

Wenn nicht JETZT geholfen wird, wann dann?