Donnerstag, 16. April 2015

Referat zum Thema Tierschutz

Projekt Prüfung von Florian Werle 

Klasse 9 

Thema , Tierschutz 



 

Wo, fängt Tierschutz an und wo hört er auf???????

Ein Fass ohne Boden !!!!!!

 

Und genau aus diesem Grund, sind meine Familie und ich, seit mehreren Jahren aktive Tierschützer.

Wir unterstützen den Verein: TIS- Tiere in Spanien.

 

Ja, ich weiß, unsere Tierheime sind doch voll,warum in Spanien helfen und nicht hier?

Ich, werde versuchen zu erklären warum, dann kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wenn man jedoch einmal, in die traurigen Augen eines Hundes geschaut hat, der aus der Tötung befreit wurde will man nur noch eins….



 

LEBEN RETTEN!!!!!!!

In Spanien, so wie leider in vielen anderen Südländern, ist ein Tier nur ein Gebrauchsgegenstand.

Natürlich nicht bei allen, aber bei etwa 70% dient zB. der Hund zur Massenzucht, die Jagd, Hunderennen oder vegetieren als Zwinger oder Kettenhund. Hunde als Familienmitglied, im Haus, mit Liebe, Geborgenheit, Beschäftigung und gutem Futter, findet man selten.

Ist ein Hund für die Jagd oder anderes nicht zu gebrauchen, wird er einfach getötet oder landet in einer Tötungsstation. Es spielt keine Rolle ob jung ob alt, gesund oder krank, sogar trächtige Hündinnen werden so einfach entsorgt. 

Grausame Wahrheit!!!!!

Der größte Teil der Angestellten in diesen Tötungsstationen, sind brutal und gemein. Sie sind froh, dass sie einen gut bezahlten Job haben und hassen die Tiere.

Die Hunde sitzen in Massen, in viel zu kleinen Zwingern, ein Futter ein Wassernapf, der Stärkere gewinnt und der Schwächere verliert.

Bisswunden, Machtkämpfe, physischeVeränderung , Unterernährung, Infektionen und im schlimmsten Fall,langsamer,quallvollerTod .

Aber das alles interessiert die meisten dieser Angestellten nicht, warum auch….. sind ja NUR Tiere.

Etwa 21 Tage müssen die armen Fellnasen Tritte, Schläge und Quälereien aushalten.

Werden sie nicht freigekauft, erlaubt die spanische Regierung, die Tötung der Tiere…….

Ohne Wenn und Aber!!!!!

Umso mehr Tiere getötet werden, umso mehr BLUTGELD gibt es von der Regierung.

UNFASSBAR , aber leider wahr.

TIS und andere Organisationen können und wollen das nicht dulden.

Mit Spenden und den Schutzgebühren der vermittelten Tiere, werden immer wieder arme Fellnasen aus der Tötung frei gekauft.

Meistens, sind die Tiere verwahrlost, unterernährt, geschunden und verängstigt. 

Ich frage mich, warum, darf ein Mensch ein anderes Lebewesen so behandeln.


 

Wir hatten schon einige Pflegehunde aus Spanien, es ist nicht immer ganz einfach. Aber wenn man in diese dankbaren Augen schaut und sie dir so viel Liebe zurückgeben, ist die ganze Anstrengung vergessen. Hat sich dann der passende Besitzer gefunden, fällt der Abschied immer seeeeehr schwer. Der einzige Trost für uns ist, dass sich der nächste ungeliebte Hund, auf den Weg ins Paradies machen kann. 

Zu allen unseren Schützlingen haben wir noch Kontakt, die neuen Besitzer berichten uns alle,von der unendlichen Dankbarkeit und Liebe,die alle Hunde ausstrahlen. 

Außerdem haben wir in der ganzen Zeit,wundervolle Menschen kennen gelernt und auch das ist ein Grund für uns, TIS weiter zu unterstützen.

Menschen die fühlen wie wir, Menschen die nicht die Augen schließen, Menschen mit einem Herz aus Gold , Menschen von denen es nie genug geben kann. 

WANN, hört das sinnlose Töten auf??????

WANN, reagiert die spanische Regierung????

 

Ich, bin der Meinung, dass nicht jeder nur an sich selbst denken sollte, dann wäre das Leben doch viel einfacher.