Liebe Sabine
Ich möchte Dir von Luna berichten (ehemals Melania )
Sie ist erst seit einigen Tagen bei uns und trotz der kurzen Zeit hat sich Luna so stark positiv verändert. Man kann es kaum glauben!!
Von der kleinen, panischen Hündin, noch auf dem Transportgelände, hat sie nun ihre Panik hinter sich gelassen. Sie hat wohl Momente wo sie sehr unsicher ist und mir das auch zeigt, in dem sie dann ihre Runden im Wohnzimmer läuft. Dann lassen wir sie in Ruhe. Sie kommt aber ganz schnell wieder von alleine zu uns und holt ihre Streicheleinheiten ab. Das geniest sie in vollen Zügen und man sieht die Lebensfreude kehrt bei Luna zurück. Man merkt jetzt schon, wie dankbar sie ist!!
Maya (Olga) ebenfalls aus der gleichen Perrera wie Luna ( über euren Verein ) ist ihr eine grosse Hilfe. Luna orientiert sich sehr an Maya, was Maya manchmal doch ziemlich nervt. Aber dann liegen sie beide im gleichen Körbchen. (Luna ist ein Wiesel - Maya die Gemütliche)
Für uns war es richtig, Luna/Melania zu uns zu holen. Natürlich weiss man nie, was kommt auf einen zu. Man hat den Hund nie wirklich gesehen, nur auf Fotos!! Verträgt er sich mit dem Ersthund und wie mit den Katzen oder die Katzen mit ihm. Aber unsere Einstellung ist, wenn man A sagt, muss man auch B sagen, und die nötige Geduld aufbringen, und die Hoffnung nie aufgeben!!
Der Tagesablauf verändert sich erstmal, besonders wenn man wie wir, noch zwei Katzen im Haus hat. Die ersten Tage, mit dem neuen Familienmitglied waren anstrengend, aber langsam kehrt der normale Tagesrhytmus zurück.
Und wenn man fest davon überzeugt ist, einen Hund aus einem anderen Land bei sich aufzunehmen, dann sollte man ihm sicherlich mehr als 2 Tage Zeit lassen um sich einzugewöhnen.
Liebe Grüsse
Gisela, Luna und Maya
