Nadie im neuen Zuhause
Kennengelernt haben wir Nadie auf ihrer Pflegestelle in Erkrath. Wir haben nach einer älteren Dame für unseren Labrador-Opa Paul gesucht und Nadie schien von Anfang an eine gute Partie.
Von ihrer Pflegestelle haben wir erfahren, dass Sie schon 11 Jahre alt ist, Wasser total mag und gerne darin liegt, verfressen ist und gut mit Hundekumpels auskommt, eine ruhige Mitfahrerin im Auto ist und mit Hundekumpels zusammen auch alleine bleiben kann. Quasi ein kleiner Paul:) Nach einem ersten Spaziergang auf ihrer Pflegestelle hat sich das Bild nur bestätigt.
Verschmust und menschenbezogen kamen als gute Eigenschaften noch hinzu und fit ist die kleine Renn-Omi auch noch.
Vor ca. 3 Wochen ist Nadie bei uns eingezogen. Mittlerweile hört Nadie auf den Namen Maggie und hat sich gut eingelebt. Sie ist draußen ein absoluter Wirbelwind und dreht richtig auf, die Nase immer auf dem Boden. Drinnen ist sie die Verschmuste und Verschlafene, eine super Mischung. Paul und Maggie kommen von Anfang an gut aus, es gab keinen Futterneid und Paul ist richtig aufgeblüht. Er ist mobiler und wieder menschenbezogener seitdem Maggie da ist.
Maggie reagiert mittlerweile schon gut auf den Rückruf, so dass wir von der Schleppleine auch immer mal wieder auf frei laufen lassen umstellen können 🙂 Wie ich gelesen habe, für einen Bretonen nicht selbstverständlich.
Seit 1 Woche gehen beide nun regelmäßig in ihre Tagesbetreuung (da ich Berufstätig bin) und Maggie kommt auch dort richtig gut an. Sie mag die anderen Hundekumpels und hat auch mit den Hühnern und Gänsen im Garten keine Probleme, die werden einfach ignoriert.
Ihr Betreuungsfrauchen ist auch schon richtig verliebt.
Jeden Tag üben wir ein bisschen den gehorsam und vielleicht schaffe ich es ja, dass sie irgendwann Sitz oder Platz beherrscht, mal schauen.
Einen besseren Zweithund hätten wir uns nicht wünschen können und sie bereichert unser Leben jeden Tag.